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Channel: Kurz und gut - unsere Familiennotizen
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Regenbogenkette

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Eine meiner absoluten Lieblingsketten ist entstanden, denn sie passt farblich zu beinahe jedem Outfit.


Die "Schwierigkeit" besteht nur darin, die farblich sortierten Perlen in einer bestimmten Art und Weise auf mehrere Drähte aufzufädeln.
Einige Perlen werden auf einen einzelnen Draht, mache auf zwei oder alle vier Drähte gefädelt.


Aber schon nach wenigen Perlen hat man den Dreh heraus und die Kette ist schnell gemacht.




Kleine Änderung am Blog

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Meine Lieben,
endlich habe ich mich hingesetzt und eine zweite Seite am Blog eingerichtet (erstens wusste ich ewig und drei Tage nicht, wie das funktioniert, geschweige denn, wie ich ein Foto zum entsprechenden Post verlinke und dann ist da noch die Sache mit der Zeit :-) ).

Eine Rezepteseite ist es geworden, weil ich schon so wahnsinnig viele Rezepte hier veröffentlicht habe, das es schon etwas schwierig geworden ist, ein bestimmtes wieder zu finden (auch für mich).

Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Stöbern und entdeckt vielleicht die eine oder andere Leckerei für euch :-)


Frühlingsküche:: Osterhäschen

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Am vergangenen Wochenende hatten wir Besuch von unseren ehemaligen Nachbarn, das war ein Hallo!
Zur Jause machte ich - passend zum baldigen Osterfest - süße Zimt-Osterhäschen.
Ich habe dafür einen ganz einfachen Germteig geknetet (so einen wie man ihn auch für Pizza macht), Rollen gewalzt und daraus die Häschen geformt. Der Spiegel (oder Puschel) entstand aus einem kleinen Ball.





Danach werden die Hasen mit Eiklar bestrichen und mit einer Zucker-Zimt-Mischung bestreut.
 
 
Ich glaube, nächstes Mal werde ich die Häschen mit einem Briocheteig machen, ich denke, das würde besser schmecken (weil der Teig ja viel weicher ist) und man kann sie auch am nächsten Tag noch genießen (was bei Pizzateig ja nicht der Fall ist).


Zum Abendessen habe ich wieder Naan-Brot gebacken und verschiedenste Leckereien gebraten, geschnitten und gerührt, mit denen sich jeder seine eigene Flade füllen und zu einem Wrap rollen konnte.
Da gab es gebratenes Gyros-Hühnerfleisch, gebratenen Haloumi, Mozarella, Gurkenscheiben, Salatblätter, rohes Rotkraut, Zwiebel, Paprika und eine Sauerrahm-Knoblauch-Sauce.

 
 Und da wir uns schon so lange kennen, wars auch völlig wurscht, dass feine Tischmanieren bei so einem Essen im wahrsten Sinne des Wortes völlig unter den Tisch fallen (denn dort fanden sich große Teile des Fladenbelages wieder).
Gemütlich sollte es sein, und genau das war es auch!



Ostereier färben

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Enthusiastisch, weil wir im Vorjahr so tolle Ostereier mit Naturfarben gefärbt hatten, wollten wir heuer auch die Farben selbst herstellen.

Das Internet ist ja voll mit Ideen, wie man alle möglichen Farbschatierungen durch natürliche Pflanzenteile selbst herstellen kann. Entschieden haben wir uns mal für zwei Farben - blau-lila durch Heidelbeeren (getrocknet bekommt man sie bei Sonnentor) und rot durch Hagebuttentee.


Ich kaufe grundsätzlich nur Bio-Freilandeier, die sind aber fast ausschließlich braun zu bekommen. Egal, Tierleben geht jedenfalls vor Ostereier-Ästhetik, braune lassen sich ja auch ganz gut färben (im Vorjahr hat das wenigstens sehr gut funktioniert).

Tja, das heurige Ostereier-Ergebnis fiel dann doch etwas ernüchternd aus. Denn alle Eier - egal ob im Heidelbeer- oder Hagebuttenbad wurden blau-lila-schwarz!! Auch die Sache mit dem Muster (wie eben die Knöpfe der Strümpfe) fiel heuer weniger prickelnd aus.


Aber da das hier ja kein Schönheitswettbewerb ist, sondern der Spaß und die Freude an der Produktion und der morgigen Suche im Vordergrund stehen, freuen wir uns trotzdem über unsere Natur-pur-Farbe-bio-Ostereier :-)

Was dem Fass allerdings den Boden ausschlägt ist, dass ich gestern in einem Supermarkt weiße Bio-Freilandeier gesehen habe *schluchz*. Ich bin mir sicher, hätten wir solche zum Färben gehabt, hätten wir tatsächlich zwei verschiedene Farbergebnisse gehabt.

Regenwetter-Bunt

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Grau in grau war es die vergangenen beiden Wochen hier...


es hat gehagelt, gestürmt, geschüttet, geschneit...


und doch war es auch ganz bunt, denn der Schnecki hat sicher "herausgebuntet"
 

Stadtspaziergänge

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Ich hab´s ja schon bei der einen oder anderen Gelegenheit erwähnt: ich liebe Wien!
Was ich auch liebe, ist die Tatsache, dass wir so nahe an der Wiener Innenstadt wohnen, dass wir sie in einem 15 minütigen Spaziergang bequem zur Fuß erreichen.
Dementsprechend oft sind wir dort unterwegs und dennoch entdeckt man immer wieder ein neues, enges Gasserl, das man bisher noch nicht kannte.



Der Wiener sei ja ein bissl eigen, sagt man :-)

Auch in Schönbrunn lässt sich die Sonne herrlich genießen.


Und im nächsten Post zeige ich euch, dass Wien auch bei Schlechtwetter seinen Charme zeigt, denn davon hatten wir in den letzten Wochen wahrlich genug.

Frühlingsküche:: Litschi-Garnelen

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Heute zeig ich eine eine ratz-fatz gemachte, köstliche Vorspeise (vorausgesetzt man mag Garnelen)







 Das braucht ihr dafür:

Königsgarnelen (2 Stück pro Person)
entsprechend viele Litschis (aus der Dose)
entsprechend viele Scheiben Schinkenspeck
etwas Öl
1 Knoblauchzehe
1 Chilischote
Vogerlsalat

So wird´s gemacht:

Den Knoblauch in dünne Scheiben schneiden, die Chili fein hacken. Beides mit ein paar EL (so 2-3) vermischen und die Garnelen damit marinieren. 1-2 Stunden gut durchziehen lassen.
Anschließend je eine Garnele mit dem "Kopfende" (ohne Kopf natürlich) in eine Litsche stecken und mit einer Scheibe Schinkenspeck umwickeln.
In der Pfanne rausbraten, bis der Speck schön knusprig ist.



Mahlzeit!

Wer möchte, ist wieder herzlich eingeladen, mitzukochen, in der Winterküche. Gerne könnt ihr auch das Logo verwenden.

Hinterlasst mir einen Link in den Kommentaren, dann kann ich eure Gerichte beim nächsten mal verlinken, das wird dann mit Sicherheit schon in der Frühlingsküche sein.

Urban gardening #2

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Ein paar warme Tage haben gereicht, um eines unserer Fensterkisterl explodieren zu lassen. Den Veilchen konnte man beim Wachsen regelrecht zuschauen und über Nacht haben sie zu blühen begonnen.
Ich hab so eine Freud damit, ich kanns euch gar nicht sagen.

 

In Schneckis Fensterkisterl haben wir heute auch die ersten zarten Triebe entdeckt. Holla, war das eine Aufregung für das Kind!

Und auch Schnittlauch traut sich endlich aus der Erde heraus (ich hoffe, das ist kein Gras :-) )


Den Paprikapflanzen habe ich aus der durchsichtigen Kunststoffschale, in der oft die im Supermarkt gekauften Spitzpaprika verpackt sind, einen Gewächshausdeckel gemacht. Ich glaube, das feuchte Klima tut ihnen gut.


Sorgenkinder sind unsere Salatpflanzen. Die sehen immer noch aus wie Kresse und ich denke, sie werden auch so bleiben.


Nach den Eisheiligen werde ich die restlichen Salatsamen wohl gleich im Fensterkisterl einsetzen, vielleicht werden sie dort was.

Ja und etwas, was hier jetzt zwar gar nicht dazu passt... Aber ich muss mir meine Wut von der Seele schreiben.
Gestern hat jemand Schneckis Roller aus dem Schulhof gestohlen (er war blöderweise nicht abgesperrt). Der Arme war so traurig und fertig, weil er es natürlich einfach nicht verstehen kann, warum jemand etwas einfach nimmt, das ihm gehört.
Ich wünsche dem/die/das Dieb aus tiefstem Herzen, dass er sich beim Rollerfahren zumindest ein Bein bricht, dafür dass er mein Kind so traurig gemacht hat.


Ein Tag im Büro

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Hin und wieder darf der Schnecki mit mir ins Büro, er liebt diese Tage in der Welt der Großen, die für ihn voller Abenteuer sind.

Im Kindergarten haben wir spontan solche Tage einlegen können, jetzt gehts natürlich nur, wenn er schulfrei hat.
So ergab es sich in den Osterferien. Natürlich lege ich keinen langen Bürotag ein, wenn der Schnecki dabei ist, denn irgendwann wirds auch dem interessiertesten Kind dort fad :-)

Am meisten freut er sich darauf, in der Früh beim Bäcker ein Kipferl zu bekommen und im sich im Büro beim Kaffeeautomaten einen Kakao "runterdrücken" zu dürfen.


Er ist stolz darauf, mir eine so große Hilfe beim Kopieren zu sein oder meine vollendeten Werke in ein anderes Zimmer zu bringen und dort auf die entsprechenden Fächer aufzuteilen.

Und weil Arbeit bekanntlich müde macht, macht er sich nach einiger Zeit bequem und rätselt mit seinem Tiptoi.

Zu Mittag ist dieser Bürotag beendet und wir krönen den Tag, indem wir essen gehen.



Schneckis Schlaraffenland

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ist ganz klar das Technische Museum in Wien.


Ginge es nach ihm, wäre er dort mindestens einmal wöchentlich und zwar bis zur Sperrstunde.


Der Hausbär hat - weil der Schnecki eben so gerne hingeht - eine Jahreskarte und die beiden Männer sind, so oft es zeitlich möglich ist, dort.


Schon lange wollte das Kind, dass wir alle gemeinsam das Technische Museum besuchen, also bin ich letztes Mal mitgefahren und soll ich euch was sagen? Ich bin ebenso begeistert wie der Schnecki von diesem Sammelsurium an technischen Dingen, an denen man sich versuchen kann.
Es gibt so viel auszuprobieren und zu bestaunen, das ist unglaublich (das letzte Mal war ich vor Jahren dort und ich kann mich nicht erinnern, dass es mir damals auch so gut gefallen hätte).

Ist es möglich, ein Gewicht von über 1t zu ziehen? Ja, ist es...


Wie wird eine Dampfmaschine betrieben? Indem man den Kessel ordentlich mit Kohle füttert (natürlich sind das keine echten Kohlen und im Ofen ist es auch nicht heiß :-) )


Und wie wird eine ZIB ("Zeit im Bild" = österreichische Nachrichtensendung) gemacht? Woher hat der Nachrichtensprecher seinen Text und wie schnell muss er lesen können?


Die Aufzeichnung kann man gleich auf dem Bildschirm betrachten und schon ist man ZIB-Moderator.


Wie schwer ist es, mit einem Rollstuhl zu fahren und ihn dorthin zu lenken, wo man hinwill?


Was mich besonders begeistert hat, war die Alltags-Ausstellung in einem der oberen Stockwerke. Dort findet sich Kinderspielzeug - auch aus meinen Kindertagen (ich sag nur "Matador"!) oder Haushaltsgeräte, bei deren Anblick es einem durch den Kopf schießt: Jaaa, genau mit so etwas hat meine Mama auch zuhause gewerkt und ich durfte helfen! - wie zum Beispiel eine Wäschezentrifuge! Hatten eure Eltern so etwas auch?

Ich wollte meine Eintrittskarte auch gleich gegen eine Jahreskarte eintauschen (also auf den Preis der Jahreskarte anrechnen lassen), aber wir waren so gebannt und so beschäftigt, dass die Kasse leider schon geschlossen hatte, als wir unseren Museumsbesuch endlich beendet hatten.
Aber egal, ich werde mir beim nächsten Mal eine kaufen, denn eines ist klar, im Technischen Museum werde ich auch Stammbesucherin :-)


Kurze Anekdote XXXVI

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Diese Woche beim Zubett-Gehen...

Ich: "Wirst du eigentlich jemals wieder in deinem eigenen Bett schlafen?"
Schnecki: "Ja! Ich hab aber gedacht, ich wart noch bis ich mir zu 100% sicher bin, dass ich es schaff."
Ich: "Und bei wieviel Prozent bist du jetzt?"
Schnecki überlegt kurz: "Bei 46."


Frühlingsküche:: Topfen-Couscous-Nockerl

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Ungläubige Blicke musste ich über mich ergehen lassen, als ich diese Woche das geplante Abendessen kundtat.

Vom Hausbären noch eher verhalten (aber nach fast 20jährigem Zusammenleben weiß ich natürlich genau was er denkt, wenn er ständig in die Küche schleicht und in Topf oder Pfanne schielt) vom Schnecki schon ganz grad heraus mit "Ich weiß jetzt schon, dass mir das nicht schmeckt"
So mag ich´s gern, das hebt die Laune augenblicklich ;-) Dennoch habe ich mich von meinem Plan nicht abbringen lassen. Mit dem Ergebnis, dass der Hausbär schwerstens begeistert war und der Schnecki an diesem Abend nur eine große Schüssel Salat gegessen hat.

Das braucht ihr dafür:

1/2 kg Topfen (Quark)
100 g roher Couscous
50 g Semmelbrösel (Paniermehl?)
2 Eier
Salz, Pfeffer, 1 Knoblauchzehe (zerdrückt)
60 g Butter

So wird´s gemacht:

Alle Zutaten miteinander vermischen und mit den Händen gut durchkneten (das ist eine ziemlich patzige Angelegenheit). Einen großen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen, mit zwei Esslöffeln Nockerl aus dem Teig ausstechen und etwa 10-15 Minuten kochen.
Danach Butter in einer Pfanne erhitzen und die Nockerl knusprig anbraten.

Dazu habe ich aus Rahm, Knoblauch, Kräutern, Salz und Pfeffer einen Dip gemacht und eine große Schüssel bunt gemischten Salat serviert.


Mahlzeit!

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Sommerrock

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Das Wetter wird wärmer und mein Sommerrock nimmt immer mehr Gestalt an.
Manchmal stricke ich allerdings unter erschwerten Bedingungen, wenn nämlich Gilbert meint, es sich auf mir, Strickwerk und Wollfaden bequem machen zu müssen :-)


Der Rock strickt sich so einfach, das ist eine wahre Wohltat, wenn ich da an meine letzten Strickprojekte denke. Da musste ich Stricherlisten führen, ständig irgendwas ausrechnen, nachzählen.
Aber diesmal kann ich sogar während dem Fernsehen stricken, herrlich.


Was mir allerdings ein bisserl Sorgen macht ist, ob ich in diesen Rock hineinpassen werde. Er kommt mir schon sehr eng vor. Hilfe!

Unseren Kater hat auch die große Frühjahrsmüdigkeit gepackt, zumindest tagsüber. Nachts ist ihm dann oft fad und er springt gegen die Kastentüren im Schlafzimmer ;-)




Männer und Haushalt

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"Schnecki, stellst du dein Frühstücksgeschirr bitte gleich in den Geschirrspüler?!"

Schnecki: "Mach ich!"


Am Donaukanal

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Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie hässlich der Donaukanal war, als ich ein Kind war. Betonierte Ufermauern, hässliche Graffitis, betonierte Wege, ein paar "Grünstreifen", die mehr Mistplatz als Grünfläche waren und der für mich bedrohlich wirkende braune Donaukanal mit seinen vielen Strudeln, von dem man mir erzählte, es seien schon viele Menschen darin ertrunken; einmal, nach dem Krieg, sogar ein Artist, der auf einem Seil über den Kanal balancieren wollte.

Lange Jahre habe ich den Donaukanal gemieden, habe ihn nur über eine der vielen Brücken überquert, um in den Prater zu gelangen.
Als ich aber vor mehr als einem Jahr wieder zu laufen begonnen habe, habe ich dies, weil er so nahe ist, am Donaukanal getan.


Ich war so überrascht, wie schön es dort geworden ist! Vor einigen Jahren wurde zumindest der Teil, bei dem wir wohnen, renaturalisiert und die Natur hat die Jahre genutzt, um sich ihren Platz zurück zu holen.

Sogar Biber gibt es wieder hier, sie haben schon ganz schön gewütet, die putzigen Burgenbauer. Einige der großen Bäume wurden jetzt mit Maschendraht davor geschützt, als Biberbau zu enden :-)

Natürlich gibt es sie noch immer, die Betonmauern, die den Kanal einengen, vor allem der Kanal im 1. Bezirk lässt die hässlichen Erinnerungen meiner Kindheit wieder aufleben, aber dort muss ich ja nicht hinlaufen.
Trotzdem hoffe ich, dass die Schiene der Renaturalisierung weiter gefahren wird und ausgedehnt wird, denn so wird der Kanal zu einem weitere grünen Lebensraum mitten in der Stadt.

 









Frühlingsküche:: Spinatcurry

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Das braucht ihr dafür:

etwa 3/4 kg frischen Blattspinat (ich warne euch, das ist eine irre Menge!!)
2 Zwiebel
5-6 große Karotten
1 Dose Kokosmilch
Curcuma
Cumin
Currypulver
Salz
rotes Curry
Kokosfett oder Erdnussöl


So wirds gemacht:

Die Zwiebel vierteln und in seine einzelnen Schalen zerlegen. Die Karotten julienne schneiden.
Den gewaschenen Blattspinat nach und nach in Kokosfett anbraten. Man kann den Wok ruhig mit einer Menge Balttspinat befüllen, denn der Spinat fällt bald in sich zusammen.
Den Spinat beiseite stellen, anschließend die Karotten anbraten. Auch die Karotten werden beiseite gestellt und es wird zum Schluss der Zwiebel gebraten. Danach kommen Spinat und Karotten wieder dazu. Jetzt wird die Kokosmilch zugegossen und die Gewürze und die Currypaste untergemengt.
Am besten passt Basmatireis dazu.




Mahlzeit!

Wer möchte, ist wieder herzlich eingeladen, mitzukochen, in der Frühlingsküche. Gerne könnt ihr auch das Logo verwenden.

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Darf ich vorstellen?

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Schnecki Buchautor :-)

Titel des Werkes: Der Tisch mit den zehn Händen
Genre: Grusel/Phantasie?



Ich bin ja schon sehr neugierig, wie die Geschichte weitergeht :-)

Verlinkt mit Sonntagsfreude



Die Gartensaison ist eröffnet

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Spannend wars schon, das erste mal nach dem Winter wieder in unseren Garten zu fahren. Haben wir im Herbst alles richtig gemacht mit dem Wasser? Haben wir alle Leitungen ordentlich durchgepustet oder hat´s uns gar eine Wasserleitung aufgefroren? Na das hätten wir gebraucht wie Schweißfüße!!

Aber alles ist gut gegangen, nix is g´schehn!


Und so konnte ich gleich mit meinem Projekt "mein erstes Blumenbeet" loslegen :-)
Im Herbst haben wir ja die große Fichte im Garten fällen lassen. Sie war etwa 20 Meter hoch, der Stamm ab einer Höhe von ca 2 Metern gespalten, sodass sie wohl zwei Wipfeln haben musste. Als der "Bamkraxler" aber begann, von oben weg die Äste abzuschneiden, hat man gesehen, da oben hatte sich der Baum weiter verzweigt und es gab im Endeffekt 5 oder 6 Wipfeln. Laut Baumschneider war es gut, den Baum wegzunehmen, er wäre früher oder später auseinandergebrochen, auch wenn kein wirklich starker Sturm bläst.
Es hat mir schon sehr leid getan um diesen schönen Baum, er rauschte so angenehm und immer wieder haben sich Vögel darin getummelt. Trotzdem ist mir unsere Gesundheit wichtiger :-)


Dass der Baumstumpf nicht so einsam im Garten stehen bleiben darf, war gleich klar und so haben ich schon im Herbst eine Menge Blumenzwiebel rundherum eingegraben und gehofft, dass der eine oder andere austreibt.
Um dem ganzen ein Bild zu geben, habe ich nun noch Holzbegrenzungen eingegraben und zwei Staudenpflanzen eingesetzt. Viel "Unkraut", das in dem nunmehrigen Blumenbeet gewachsen ist, war so schön, dass ich es teilweise belassen und manches ausgegraben und woanders eingegraben habe :-) Ich glaub, Freunden des durchgestylten Gartens dreht sich bei dieser Vorstellung der Magen um!
Ich bin so stolz auf meine erste echte Gartengestaltungsarbeit!

Gedüngt wird bei uns nicht und wenn dann nur mit dem Ja!Natürlich Kompostdüngertee. Schädlingsbekämpfung gibts in unserem Garten auch nicht. Schon im Vorjahr haben wir unsere Erdbeeren mit den Schnecken "geteilt", ich glaube, wenns gut ging, blieb ein Viertel der Früchte für uns übrig :-) Ich habe zwar ganz am Anfang einmal nichtsahnend Schneckenkorn gestreut, wegen der vielen Nacktschnecken (und weil die Nachbarn meinten, das müsse man machen, sonst wär bald kein Garten mehr da), als ich dann aber am nächsten Wochenende sah, wie viele leere Schneckenhäuschen da lagen, wurde mir meine Blödheit augenblicklich vor Augen geführt. Sowas wird heuer nicht mehr passieren! Vielleicht versuche ich es mal mit dieser Blecheinzäungung, über die sie angeblich nicht drüber kommen, aber Chemie kommt mir keine mehr rein.


Die Himbeerstaude ist schon wieder so groß geworden! Die Brombeere habe ich an eine andere Stelle gepflanzt, zwei Lavendel haben den Winter überstanden, meine im Vorjahr beim Hofer halb verhungerten Staudenpflanzerln haben auch überlebt und treiben neu aus! DAS sind die Dinge, über die ich mich am meisten freue. Nicht die neu erworbenen Pflanzen, sondern die, die sich schon so wohl fühlen, dass sie bleiben wollen!


Unsere Wiese war voller wunderhübscher Blumen.Wiesenschaumkraut heißen sie! Das weiß ich jetzt dank der lieben Nicole.


Ich konnte den Hausbären überreden, über die großen Flecken (sofern man in unserem Gärtchen von "groß" sprechen kann) mit Wiesenschaumkraut herumzumähen, die anderen Blumen hat der Schnecki gepflückt und eingewassert.


Und nun eine Frage an die vielen Gärtnerinnen unter euch! Habt ihr einen Tip für mich, welche Blumen so genügsam sind, dass sie mit Wochenendpflege auskommen? Die Anemone ist so eine, die hat mich voriges Jahr mit vielen Blüten erfreut (und das obwohl ich lange Zeit gar nicht wusste, was sie ist. Ich war mir nicht mal sicher, ob diese hübschen grünen Blätter, ein schönes Unkraut sind oder "echte" Blumen :-) )

Wieder mal so ein gemütlicher Tag

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Wir sind wahnsinnig gerne draußen, gehen gerne wandern, unternehmen immer wieder etwas mit der Niederösterreich Card und dennoch brauchen wir sie, diese Nichtstuer-Tage.

Dieses Gemütliche beginnt manchmal schon am Vorabend, denn oft wünscht sich der Schnecki, dass ich am Wochenende eine Nacht mit ihm im Wohnzimmer "campe". Das haben wir zum ersten mal unfreiwillig gemacht, als wir im Winter alle krank waren und der Hausbär, nachdem es dem Schnecki schon etwas besser ging, mit hohem Fieber darniederlag. Damals bin ich mit dem Schnecki ins Wohnzimmer übersiedelt und er fand das so urgemütlich, dass er es auch jetzt immer wieder möchte. Und der Hausbär und ich mögen das auch sehr! Der Hausbär,weil er ein Bett für sich alleine hat (nur manchmal legt sich das Katzenkatz Gilbert zu ihm) und ich, weil dieses Campen doch so ein kleines gemütliches und sehr komfortables Abenteuer ist.


Der Hausbär nutzt Wochenenden, um sich auszuschlafen (wenn wir nichts vorhaben), der Schnecki und ich sind absolute Frühaufsteher (meistens zwischen 6 und halb 7) und dann machen wir uns ein köstliches Sonntagsfrühstück.


Wir mögen sie so gerne, diese Sonntage, an denen man den halben Tag im Pyjama herumhängt und jeder macht, was er will. Mal jeder für sich...

..., mal wir alle gemeinsam.


Irgendwann verabschiede ich mich für einige Zeit in die Küche und koche ein paar Gerichte für die kommende Woche vor (für die Arbeit und für daheim) und manchmal hilft mir der Schnecki dabei.



In der Zwischenzeit habe ich mir abgewöhnt, wegen solcher "vergeudeter" Tage ein schlechtes Gewissen zu haben. Da konnte ich die Dämonen meiner Kindheit erfolgreich austreiben, die mir immer wieder sagten: bei dem schönen Wetter bleibt man nicht drinnen. Da geht man raus an die frische Luft!

Nein, jetzt handhaben wir es ganz so wie wir wollen. Manchmal sind wir bei Schlechtwetter unterwegs, weil wir Regenspaziergänge lieben und manchmal verbringen wir eben einen Sonnentag zuhause.



Wir haben gelernt, zumindest in manchen Dingen genauso zu leben, wie es für uns drei gerade passt, egal was andere dazu sagen.
Und wisst ihr was? Das ist ein unheimlich tolles Gefühl :-)


 Wie ist das bei euch? Legt ihr auch manchmal einen Nichtstuer-Tag ein?


Frühlingsküche:: Spargel-Cordonbleu

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Spargel ist mein absolutes Lieblingsgemüse und sobald es einheimischen Spargel gibt, wird er hier - manchmal sogar mehrmals pro Woche - verputzt.
Als uns letztes Wochenende Freunde besuchten, habe ich eine neue Spargelvorspeise ausprobiert und ich sage euch, sie ist jede einzelne der etwa 6000 Kalorien, die sie haben muss, wert :-)




 Das braucht ihr dafür:

12 Stangen Solospargel (ich habe für jeden 3 Stück berechnet)
24 hauchdünne Scheiben Rohschinken
Camembert
Brösel (Paniermehl)
Mehl
2 Eier
  

So wird´s gemacht:

Den Spargel wie immer schälen und in Salz/Zucker/Butter-Wasser kochen. Danach den Spargel der Länge nach halbieren und mit Camembert füllen. Dazu schneidet man den Camembert in dünne Scheiben, die dann wiederum der Länge nach durchgeschnitten werden, weil sie sonst zu breit für den Spargel wären.
Danach wird jeder Spargel mit zwei nebeneinander aufgelegten Scheiben Rohschinken umwickelt, am besten man legt den Spargel schräg auf den Schinken, dann wird beim Rollen wirklich die komplette Spargellänge eingewickelt (ich habe es zuerst mit nur einer Scheibe versucht, aber das hat überhaupt nicht funktioniert, weil dann der Käse rausgefallen ist).


Die Spargelstangen anschließend mit Mehl, Ei und Bröseln (Paniermehl) panieren und schwimmend rausbacken.
Dazu passt natürlich grüner Salat.

 

Mahlzeit!

Wer möchte, ist wieder herzlich eingeladen, mitzukochen, in der Frühlingsküche. Gerne könnt ihr auch das Logo verwenden.

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Die liebe Nicole hat ein tolles Rezept für eine Kindermaibowle geschickt. Allein schon diese Farben sind ein Traum!
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