Quantcast
Channel: Kurz und gut - unsere Familiennotizen
Viewing all 394 articles
Browse latest View live

Bitte wieder etwas mehr Ruhe

$
0
0
Die gute Nachricht zuerst: wir sind alle am Weg der Besserung. Der Schnecki ist inzwischen wieder ganz gesund, der Hausbär hat leider noch immer Bronchitis, aber zumindest kein Fieber mehr und ich bin auch bald wieder fit. Aber so eine langwierigen Infekt hatte ich in meinem Leben noch nicht.

Und als wäre krank sein (mit Bronchitis, Nebenhöhlenentzündung und schmerzenden Rippen) nicht genug, kam auch noch eine wirklich schlimme Befürchtung meinerseits dazu, die mich fast in wahnsinnig werden hat lassen. Angst ist so lähmend für mich, ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr. Geht es mir seelisch schlecht, ziehe ich mich vollkommen zurück (das ist auch der Grund, warum ich es nicht mal geschafft habe, auf euren Blogs vorbei zu schauen).
Ich werde von meiner Angst zerfressen  und es fällt mir unglaublich schwer, mich auf die schönen Dinge des Lebens zu konzentrieren, wie zum Beispiel auf meine Familie.

Doch Gott sei Dank hat sich die Befürchtung nicht bewahrheitet. Der Befund ist gut, es ist alles ok. Ich kann endlich wieder durchschnaufen, bin unheimlich erleichtert und glücklich.
Ich bin wieder ganz da! Und jetzt, wo es mir seelisch wieder gut geht, schaffe ich es auch ganz locker, endlich diesen Virus los zu werden - denn wie wir alle wissen: gehts der Seele gut, gehts auch dem Körper gleich wieder gut.

Seit damals reißt´s irgendwie nicht ab. Erst Gilbert, dann Schneckis Lungenentzündung...

Was ich mir wünsche? Dass endlich wieder so etwas wie Alltag bei uns einkehrt. Ein bisserl Ruhe, nicht dauernd um jemanden Angst haben müssen, sondern wieder unbeschwert unser Familienlleben genießen können.
Das wär´s! Mehr will ich nicht.


Kurze Anekdote XXXV

$
0
0
Gestern Abend...
Wir schauen uns gemeinsam den Riestentorlauf der Damen an, am Start steht die Schwedin Maria Pietilä-Holmer.

Schnecki: "Als nächstes ist eine Schwederin dran!"

Sonntagsfreude:: liebe Menschen

$
0
0
Wisst ihr eigentlich, wieviel Freude und Zuversicht ihr mir in den letzten Wochen gegeben habt? Ich war überwältigt, von so vielen, lieben Worten, die uns Mut gemacht und aufgemuntert haben. Immer und immer wieder habe ich eure Kommentare, e-mails und SMS gelesen und jedes mal wieder haben sie mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.


Ihr seid wundervoll! Ihr seid die Besten! Und es macht mich glücklich, dass ihr alle da seid. Dass ihr ein offenes Ohr für meine Sorgen und Ängste hattet, dass ihr euch nicht leichterer Kost zugewandt und gedacht habt: meine Güte, jetzt sudert die immer noch herum!, sondern mich immer wieder aufgebaut habt.

Ja und dann bekam der Schnecki sogar Karten und Packerl!! Bestückt mit liebevoll ausgesuchten Freudenbringern, die ihm die Zeit vertreiben sollten.
Der Schnecki hat sich gefreut, wie sich ein Kind eben freut - voller Inbrunst, dass man so kurz nach Weihnachten und wo doch noch ewig Zeit bis zum Geburtstag ist, Geschenke bekommt und mir hats vor Rührung die Tränen in die Augen getrieben. Die beiliegenden Karten/Briefe vorzulesen, war mit immer wieder versagender Stimme ein etwas schwieriges Unterfangen ;-)

Meine liebe Claudia, nochmals ganz herzlichen Dank! Das Buch ist zur Hälfte ausgerätselt :-) Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit euch (ähm, wir haben uns auch für heuer einen Linz-Besuch vorgenommen; vielleicht klappts ja endlich!)

Die so liebe Nicole, mit der sich, obwohl wir uns noch nie gesehen haben, sowas wie eine Freundschaft per e-mail entwickelt hat, hat dem Kind ein richtiges care-Paket mit einem Sammelsurium an wunderfeinen goodies geschickt. Danke an dieser Stelle nochmal, du Liebe!


So, dieser Post musste nun auch mal sein. Noch ein allerletztes Mal, DANKE euch allen!!!
Ich bin sehr froh, euch zu haben!

Winterküche:: Wintergemüse-Eintopf mit Kokosmilch

$
0
0




Der Winter ist gemüsemäßig ein Paradies für mich. Ich mag diese erdigen und rauhen Gemüsesorten, wie Rüben, Pastinaken, Schwarzwurzeln, Kohl.
Fad ist der Gemüsewinter ganz bestimmt nicht.

Für alle, die Wintergemüse genauso gerne haben wir ich, habe ich heute ein leckeres Rezept.





Das braucht ihr dafür:

3 Karotten
3 gelbe Rüben
1 Steckrübe
3 Erdäpfel (Kartoffel)
3-4 Schwarzwurzeln
Frühlingszwiebel
Petersilie
2 Dosen Kokosmilch
ein Stück Ingwer

2 Knoblauchzehen
ein Schuss Sojasauce
1 Chili
1 Stange Zitronengras



So wird´s gemacht:

Ingwerstück, Knoblauch und Chili im Mörser zu einem Brei zerstoßen. Das Gemüse schälen und in grobe Stücke schneiden. Beim Schälen der Schwarzwurzeln unbedingt Handschuhe anziehen, sonst werden eure Hände nicht nur klebrig, von dem Saft der austritt, sondern auch schwarz. Nach dem Schälen kann man die Schwarzwurzelstücke in Wasser mit Zitronensaft einlegen, das verhindert, dass sie sich bräunlich verfärben. Ich habe das nicht gemacht, denn im Eintopf sieht eh keiner mehr, ob das Schwarzwurzelstück nun blütenweiß oder leicht bräunlich ist.
 
Etwas Olivenöl erhitzen und das Gemüse darin anrösten. Die Chilipaste untermengen, den Jungzwiebel dazu geben und mit Kokosmilch auffüllen. Die Zitronengrasstange am besten mit einem Schnitzelklopfer (oder einem anderen harten Gegenstand) anquetschen und in den Topf geben. Etwas Sojasauce einrühren (so etwa 3-4 EL) und ordentlich salzen.
Den Eintopf ca 1 Stunde köcheln lassen, so lange dauert es, bis das Gemüse weich ist.
Zum Schluss die Petersilie untermengen.

Dazu passt Brot oder Reis und eine große Schüssel grüner Salat


Mahlzeit!
 

Wer möchte, ist wieder herzlich eingeladen, mitzukochen, in der Winterküche. Gerne könnt ihr auch das Logo verwenden.

Hinterlasst mir einen Link in den Kommentaren, dann kann ich eure Gerichte in der nächsten Winterküche verlinken.

Winterküche:: Heringsschmaus

$
0
0

Was gehört zum Aschermittwoch, wie der Krapfen zum Faschingsdienstag? Der Heringsschmaus natürlich. Es gibt ja die unterschiedlichsten Variationen für diese Leckerei, wir aber essen am liebsten den Klassischen.

Der Schnecki ist schon seit einer Woche ganz aufgeregt, weil er endlich zu fasten beginnen möchte (er hat das Thema gerade im Religionsunterricht druchgenommen). Er wollte schon gestern loslegen, hat dann aber doch beschlossen, dass es besser sei, erst ab dem Aschermittwoch aufs Naschen zu verzichten ;-) Na schau ma mal...



 Das braucht ihr dafür:

1 Glas Heringe mit Zwiebel (hierzulande heißen die dann "Russen" oder "Bismarkheringe")
1 kleine Dose weiße Bohnen
3-4 Essiggurkerl
1 großer Apfel
2 mittelgroße Erdäpfel (Kartoffel)
5-10 Kapern (je nachdem, wie gerne man sie hat)
etwa 10 dag Mayonaise
etwa 1/2 Becher Sauerrahm (saure Sahne? oder ich denke auch "Schmand")
Salz, Pfeffer
Estragonsenf
Marinade, in der die Heringe eingelegt waren.


So wirds gemacht:

Die Heringe in grobe Stücke schneiden, den Zwiebel, fein schneiden. Den Apfel schälen, entkernen und auch in Stücke schneiden, ebenso die gekochten, geschälten Eräpfel.Essiggurkerl in Scheiben schneiden. Die Kapern fein hacken.
Alles in eine große Schüssel geben und mit der Mayonaise, dem Rahm und dem Senf vermischen. Das ganze ist dann eine ziemlich pappige Angelegenheit, deshalb leert man einen großzügigen Schuss der Heringsmarinade dazu.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und einige Stunden durchziehen lassen.


Mahlzeit!

Wer möchte, ist wieder herzlich eingeladen, mitzukochen, in der Winterküche. Gerne könnt ihr auch das Logo verwenden.

Hinterlasst mir einen Link in den Kommentaren, dann kann ich eure Gerichte beim nächsten mal verlinken, das wird dann mit Sicherheit schon in der Frühlingsküche sein.

create-in-Austria

Patschen für die Oma

$
0
0
Voriges Jahr habe ich für den Schnecki und mich super warme Patschen gestrickt/gefilzt. Wir haben sie immer noch an, sie halten echt was aus.

Und da die Oma unsere Patschen seit einiger Zeit so verliebt anschaut und auch von warmen Füßen träumt, habe ich ihr einfach aus den Resten sämtlicher Filzwollen, die sich noch so gefunden haben, auch welche gestrickt.

vor dem Filzen: so groß wie ein Schlauchboot
 Fehlt nur noch, ihnen einen rutschfeste Sohle zu verpassen. Doch zuvor muss die Oma zur Anprobe; sollten die Patschen noch zu groß sein, werden sie nochmal in der Waschmaschine gefilzt; sitzen sie zu eng, werden sie angefeuchtet und in die Länge gezogen.

nach dem Filzen: Größe 37
 Dann erst male ich auf die Fußsohlen eine Silikonschlange, damit es keine Unfälle gibt.

create-in-Austria

Sonntagsfreude:: Einkaufszettel

$
0
0
Meine heutige Sonntagsfreude find ich so herzig, da brauch ich gar nicht viel dazu zu schreiben :-)



Noch viel mehr Sonntagsfreuden gibt´s bei Maria!

Wollwerk:: kuscheliger Bolero

$
0
0
Und wieder mal hab ich viel länger gebraucht, als vorgenommen :-) Eigentlich wollte ich diese Kurzjacke für kalte Wintertage stricken, daher hab ich ja auch schon im vorigen Sommer damit begonnen.

Nun ja, irgendwie kamen dann andere Dinge dazwischen, die Lust verging mir zwischenzeitig, es gab das eine oder andere Problem beim Verstehen der Anleitung und dann gehts auch schon ganz schnell, dass ich das Strickzeug aus meinem Sichtfeld verbanne.

Am Wochenden aber bekam ich dann einen Rappel; es geht doch nicht, dass ich die nicht ganz billige Wolle nicht verarbeite, das ist doch ein Witz. Wenn die Anleitung so bescheuert geschrieben ist (dabei handelte es sich nur um ein Beschreibungsproblem, was, wie und wohin der Kragen zu verarbeiten ist), dann mach ichs eben, wie ich glaube.


Hat funktioniert, die Weste ist fertig und kalt genug, um sie anzuziehen ist es allemal :-)



Spieleabend

$
0
0
Sowohl wir "Alten" als auch der Schnecki haben so viele Brettspiele, dass wir schon gar nicht mehr wissen, wo wir sie verstauen sollen.
Wir spielen auch mit allen. Natürlich gerät das eine oder andere für einige Zeit in Vergessenheit, doch plötzlich ist es wieder die Nr. 1 auf der Liste der beliebtesten Spiele im Hause "Kurz und Gut".

Meist wird vor dem Schlafen Gehen noch ein "Gute-Nacht-Spielchen" (c) Schnecki gespielt, doch so einen richtigen, langen Spieleabend haben wir in den letzten Wochen nicht gemacht, ging ja auch nicht.

Nachdem wir wieder alle so halbwegs fit waren, wurde der Wunsch des Kindes nach einem Spieleabend immer größer und so beschlossen wir, das Wochenende mit einem solchen einzuläuten. Bereits Tage zuvor hat sich das Kind ausgemalt, wie er denn ablaufen sollte. Um 6 Uhr abends würde er beginnen, etwas zu knabbern müsse es auch geben und jeder dürfte sich abwechselnd ein Spiel aussuchen, und zwar so lange, bis er, der Schnecki, müde wird.


Ihr könnt mir glauben, inzwischen dauert es laaaaaange, bis das Kind müde wird :-)

Ein neuer Versuch

$
0
0

Bisher haben wir ein einziges mal versucht, aus Samen Pflänzchen zu ziehen. Unser Kater hat diesen Versuch ganz schnell zunichte gemacht.

Denn sobald er das winzige frische Grün entdecke, war das Schicksal der Jungtriebe besiegelt. Die Pflanzerl waren zu dieser Zeit wirklich noch winzig, jeweils ein dünnes Hälmchen mit zwei winzigen Blättchen drauf, allerdings groß genug, um den Spieltrieb des Katers zu wecken. Nachdem er den Eierkarton, den "Brutkasten" unsere Paradeispflanzen eine Woche lang, mehrmals täglich in Beschlag genommen und sorgfältig jedes einzelne Planzerl ausgebuddelt hatte, haben sie ihr junges Leben ausgehaucht.

Kaum zu glauben, dass hier ein Jungpflanzen-Meuchler döst

Dennoch versuchen wir es heuer wieder. Diesmal werden es keine Paradeiser, sondern Paprika für den Garten und Feldsalat für meine neues und somit drittes Fensterkisterl (ich habe also eines für Kräuter, eines für Schmetterlings- und Bienenblumen und nun noch eines für Salat, der im 3. Stock eines Wohnhauses wohl vor gefräßigen Nacktschnecken sicher sein wird).



Und natürlich habe ich gelernt - im Gegensatz zum Katzenkatz, das sofort mit seiner ganzen Laibesfülle im Erdensack verschwand und begann, die (Bio)Erde zu fressen - und die Eierkartons in Schneckis Zimmer in Sicherheit gebracht. Dort ist die Tür zu und die Pflänzchen sicher vor unserem verspielten Haus- und Hofkater.

Der Schnecki hat es zu seiner Aufgabe erklärt, die Erde täglich mit Wasser zu besprühen und ist jeden Tag enttäuscht, dass noch nichts Grünes aus der Erde ragt :-)

Am Wiener Eistraum

$
0
0
Der Schnecki geht gern eislaufen, obwohl er es noch nicht wirklich kann. Aber er hat riesen Spaß daran und zeigt eine ungelaubliche Ausdauer. Es ist ihm völlig egal, wie oft und wie hart er fällt, dass es ihm anfangs ständig die Beine wegzieht, er gibt nicht auf. Er probiert es unermüdlich weiter, weil´s ihm taugt!


Und ich freu mich wie eine Schneekönigin, dass er in dieser Hinsicht so gar nicht nach mir kommt, sondern nach dem Hausbären, der ist auch so ein Durchbeißer.


Wenn ich mit dem Schnecki allein eislaufen gehe, dann auf den Kindereislaufplatz am Wiener Eistraum. Nicht nur, weil ich den ganzen Eislaufplatz so unheimlich schön und stimmig finde, sondern auch, weil der Schnecki am Kindereislaufplatz mit seiner aufgerauhten Eisdecke nach kurzem an der Hand Halten meinerseits, allein herumschlittern kann, denn beim Eislaufen ohne Hausbären muss das Kind leider allein durch; und gerade das ist vielleicht gar nicht schlecht.

Seit meiner Knieverletzung traue ich mich in keinen Eislaufschuh mehr. Zu groß ist die Angst, dass mir das Knie bei einem blöden Umknicken wieder rausspringt. Das weiß der Schnecki und ist auch so zufrieden, denn Hauptsache ist, er kann ein bissl am Eis herumrutschen.

Nach dem Eislaufen muss natürlich eine ordentliche Stärkung in Form einer Portion Käsespätzle her


Uum krönenden Abschluss fuhren wir noch mit dem "City Skyliner" in schwindelerregende Höhen. Aber der Ausblick von dort oben ist schon gigantisch.


Der Eistraum von oben...
 das Burgtheater...

 das Rathaus...

Diese Woche gehen wir noch ein letztes Mal, dann sperrt er wieder zu, der Wiener Eistraum. Schade eigentlich, denn schön ist es dort immer.

Sonntagsfreude:: Aber jetzt

$
0
0
... gehts aufwärts!! Das letzte Kapitel unser "Geschichte eines Familienvirus" ist eingeläutet.
Dem Schnecki und dem Hausbären geht es ja zum Glück schon längere Zeit wieder richtig gut, bei mir wollte es einfach nicht wirklich gut werden.

Nicht nur, dass mir der ganze Oberkörper weh getan hat, hatte ich vor zwei Wochen über Nacht auf einmal rosinengroße Lymphknoten unter den Achseln. Der Verstand sagt einem zwar, das hat sicher noch immer mit dem Infekt zu tun (nach 6 Wochen), aber trotzdem macht man sich dann so seine Gedanken, was es denn vielleicht noch sein könnte - etwas viel Schlimmeres nämlich. Vor allem, wenn dauernd irgendwo was weh tut, man ständig schwindelig und kurzatmig ist, dann wird man schon leicht nervös.

Nun war ich während ich so richtig krank war, bei drei verschiedenen praktischen Ärzten, die ihre Diagnosen mehr oder weniger aus der Ferne abgegeben haben. Der erste wollte mich überhaupt - trotz Bronchitis und eitrigen Nebenhöhlen) nach einer Woche wieder arbeiten schicken. Er gab mir am Donnerstag ein 3-Tages-Antibiotikum und meinte, dann könne ich am Montag wieder in die Arbeit. Hallo??? Ich kann mich überhaupt nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal im Krankenstand war, ich bin jemand, die so lange es irgendwie geht, ins Büro geht. Dann ist man einmal wirklich bedient und wird nicht für voll genommen?

Ich bin also zu meinem früheren Hausarzt gegangen, dessen Praxis jetzt von zwei Ärztinnen geführt wird. Die sind an sich beide sehr nett (bei ihnen wiederum hätte ich mich krank schreiben lassen können, so lange ich will), aber auch sie haben meine Schilderungen so abgetan, dass schmerzende Rippen (vielleicht einen Rippenfellentzündung war die "Diagnose"), eine schmerzende Brust und alles mögliche andere, eben zu so einem Virusinfekt dazu gehören.

Als dann das mit den Lymphknoten dazu kam, habe ich unsere Homöopathin (sie ist auch praktische Ärztin) angerufen (bisher war ich immer nur mit dem Schnecki bei ihr und ihre Konstitutionstherapie für ihn hat uns in den letzten 3 Jahren vor Gröberem bewahrt. Heuer hat er nichts genommen und schon hatten wir den Ballerwatsch beinander) und bekam auch gleich in der Früh meines freien Tages einen Termin.

Viele Fragen gab es zu beantworten und nachdem sie alles bezüglichen der aktuellen Lage gehört hatte, meinte sie, sie würde mich gern zum Lungenröntgen schicken, gleich. Außerdem ein großes Blutbild machen lassen.


Heraus gekommen ist, dass ich eine Lungenentzündung hatte, man sah die Überreste noch ganz deutlich am Röntgenbild.
Ich war wirklich total erleichtert über diese "Diagnose", denn jetzt war klar, warum ich so lange brauche, um ganz gesund zu werden.


Die Blutabnahme erfolgte am nächsten Tag im Labor. Die Homöopathin kann online auf den Befund zugreifen, so konnte sie ihn mir schon am selben Tag nachhause schicken mit der Bemerkung: "alles super, Sie brauchen sich keine Sorgen machen"

DAS nenn ich eine tolle Ärztin, die die Sorgen und Ängste ihrer Patienten Ernst nimmt, die sich Zeit nimmt und einen nicht nach wenigen Minuten abschasselt.  Ich war weit über eine Stunde bei ihr in Behandlung, sie hat mir eine homöopathische Konstitutionstherapie zusammengestellt und was soll ich sagen: jetzt, wo ich weiß, dass mir nicht mehr wirklich etwas fehlt, tut mir auch nichts mehr weh.

Natürlich muss ich eine Behandlung bei ihr privat zahlen, aber ich sag´s euch, das ist es mir wert!




Frühlingsküche:: liebt ihr auch indisches Essen?

$
0
0

Ich bin ja ganz verrückt nach Naan-Brot und Chicken Tikka Masala, ich liebe es! Jedes Jahr, wenn im Sommer am Wiener Rathausplatz das Filmfestival startet, freue ich mich auf die kulinarischen Köstlichkeiten, die dort angeboten werden (ihr müsst wissen, wir sind sowas wie Stammkunden am Rathausplatz, es ist fast wie ein Kurzurlaub. Dort herrscht ein buntes Gewusel aus Wienern und Touristen, das gibt dem Ganzen diesen Urlaubscharakter. Schön ist das, wirlich. Aber ich schweife ab in meiner Schwärmerei)
Nun jedenfalls nehme ich mir jedes Jahr wieder vor, diesmal bei einem anderen Stand etwas zu essen, beim Griechen, Mexikaner, Perser, Kroaten und jedes mal wieder finde ich mich in der Schlange vor dem indischen Stand wieder. Ich KANN einfach nicht anders.

Vor kurzem hatte ich solche Lust auf Naan-Brot; es war klar, bis zum Sommer halt ich es ohne nicht aus und da der Hausbär nicht so der Fan von indischem Essen ist, ist es nicht leicht, ihn in ein indisches Restaurant zu bewegen. Wird er aber zuhause vor vollendete Tatsachen gestellt, ist er meist einverstanden.

Hier also mein Rezept für indisches Naan-Brot.

Das braucht ihr dafür:

500 g glattes Mehl
150 ml lauwarme Milch
2,5 EL Zucker
2 TL Trockengerm
1 TL Backpulver
2 EL Erdnussöl
150 ml Joghurt (3,5 % Fett)
1 Ei
Salz

So wirds gemacht:

Die lauwarme Milch mit 1/2 EL Zucker und dem Germ verrühren und etwa 20 Minuten gehen lassen. Das Mehl mit 1/2 TL Salz und Backpulver mischen. 2 EL Zucker, Germ-Milch-Gemisch, 2 EL Erdnussöl, das leicht aufgeschlagene Joghurt und das ebenfalls leicht geschlagene Ei dazu geben und durchkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist.

Den Teig wieder gehen lassen (in der Germteigschüssel lasse ich ihn zweimal gehen).

Den Teig in etwa 10 gleich große Kugeln teilen und auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen.
Eine sehr stark erhitzte Pfanne mit ganz wenig Öl auspinseln und die Flade hineinlegen. Sobald sie Blasen wirft, wenden. Nur noch ganz kurz braten, weil die Falden ziemlich schnell verbrennen.

Im vorgewärmten Backrohr warm halten, bis man alle Fladen fertig hat.


Ich sag euch, es schmeckt so unglaublich lecker! Es werden weiche, saftige Fladen, die sich im Backrohr gut warmhalten lassen.
Am nächsten Tag kann man sie nicht mehr essen. Deshalb ist es besser, den Teig, den man nicht gleich verarbeitet, gleich in entsprechende Kugeln zu portionieren und etweder für den nächsten TAg im Kühlschrank aufzubewahren oder einzufrieren für einen späteren Zeitpunkt.

Für die Chicken Tikka Masala habe ich auf ein Fertigprodukt zurück greifen müssen, da ich leider kein passendes Rezept gefunden habe. Es gibt natürlich tausende im Internet, doch sie unterscheiden sich großteils so gewaltig, dass ich nicht weiß, welches denn nun am ehesten an mein so geliebtes Curry herankommt.


Hat vielleicht jemand von euch ein schon erprobtes Rezept für Chicken Tikka Masala, das er mir zukommen lassen könnte?

Wer möchte, ist wieder herzlich eingeladen, mitzukochen, in der Winterküche. Gerne könnt ihr auch das Logo verwenden.

Hinterlasst mir einen Link in den Kommentaren, dann kann ich eure Gerichte in der nächsten Winterküche verlinken.

Das waren die Beiträge seit der letzten Winterküche:


Frau Friedas Spitzkohl

Spiele im Hause "Kurz und Gut"

$
0
0
Nach meinem letzten Post über unseren Spielabend, hat mich die liebe Anja gefragt, ob ich nicht mal einen Post darüber schreiben möchte, welche Spiele denn bei uns hier gerade gespielt werden.
Das mache ich natürlich gern! Vielen Dank für die Anregung (allein wär ich nicht auf die Idee gekommen, dass das jemanden interessieren könnte).

Im Grunde ist es bei uns so, dass wochenlang das selbe Spiel an erster Stelle auf Schneckis persönlicher Bestenliste steht. Gerade eben ist das noch

Camel Cup (oder Camel Up - da scheiden sich die Geister), Spiel des Jahres 2014. Eigentlich hat der Hausbär dieses Spiel für uns beide gekauft, doch wer glaubt, der Schnecki ließe sich abspeisen, mit der Erklärung "erst ab 8 Jahren", der irrt gewaltig (so wie eben auch wir).
Es ist auch wirklich so, dass das Spiel schon von jüngeren Kindern verstanden werden kann, es ist von den Regeln her einfach und es fördert die Fähigkeit, voraus zu denken, muss man doch anhand der Würfel, die bereits gefallen sind "errechnen" können, welches Kamel noch ziehen darf und wie weit es kommen könnte.
Im Spital haben wir es, als es dem Schnecki besser ging, immer und immer wieder gespielt.

Camel Cup ist gerade im Begriff, vom Kinderspiel des Jahres 2014 Geister, Geister Schatzsuchmeister abgelöst zu werden. 
Es ist ein wirklich sehr nettes und schönes Spiel, man spielt hier zusammen gegen die Geister und Spuklinge im Haus, doch ist es fast nicht möglich, zu gewinnen. Wie Kinder ab 8 Jahren dieses Spiel alleine schaffen sollen, ist mir rätselhaft. Wir haben also kurzerhand die Spielregeln etwas "adaptiert" und jetzt spielen wir ziemlich ausgeglichene Partien :-)

Ein Spiel, bei dem fast immer der Schnecki gewinnt (ganz selten ich und nie der Hausbär) ist Spinnengift und Krötenschleim, eine Art Memorie mit Spielbrett. Es geht darum einen Hexentrank zu brauen. Dafür werden die Zutatenkärtchen, wie Bibberkraut, Spinnengift, Krötenschleim und Würgewurz verdeckt um den Spielplan aufgelegt. Wieviele Zutaten der Zaubertrank enthalten soll, entscheidet  man selbst, dann würfelt man und muss die Zutaten, die der Würfel anzeigt, unter den verdeckten Kärtchen finden.
Dieses Spiel ist also wirklich toll für Konzentration und Gedächtnis geeignet.

Zwei Spiele, die wir schon lange haben und bei denen ein bisserl Geschicklichkeit gefragt ist, sind "Diego Drachenzahn" und "die kleinen Zauberlehrlinge".
Beide waren mal ganz oben in der Bestenliste und werden auch heute noch immer wieder mal gerne hervorgeholt und gespielt.


Ja und ein Spiel, das auch bei mir zu den absoluten Lieblingen gehört, ist Schnappt Hubi. Dieses Spiel ist wirklich entzückend und kurzweilig. Auch hier spielt man miteinander gegen Hubi, das Schloßgespenst, das die Lebensmittelvorräte mopsen will. Die Tiere im Schloss helfen durch Tips, das kleine Schloßgespenst zu finden.



Der Schnecki ist ja bekanntlich eher der Mathematiker und so ist auch das folgende Spiel genau richtig für ihn: Quirkle,
ein Legespiel, bei dem es darum geht, taktisch zu denken. Die angelegten Blättchen müssen sich entweder in Form gleichen und Farbe unterscheiden, oder in Farbe gleichen und Form unterscheiden.
Klingt fad, ist aber wirklich ein sehr kurzweiliges und etwas kniffliges Spiel, das aber schon für Kinder ab 6 Jahren geeignet ist.

Noch ein Spiel für kleine Logiker (und große Antilogiker wie mich) ist Chaos in der Geisterbahn.
Dabei werden Zahnräder so angeordnet, dass sich - wird die Kurbel gedreht - alle Geister mitdrehen. Dieses Spiel kann ich nur wärmstens empfehlen. Es ist ausgesprochen nett und kann auch gespielt werden, wenn gerade nicht viel Zeit ist, weil man ziemlich schnell fertig ist.


Aber auch Karten- und Würfelspiele werden hier oft gespielt.
Der Hype um Quixx ist nach Monaten etwas abgeflaut, hin und wieder möchte der Schnecki es aber immer noch spielen.
11er raus und Skip-Bo nehmen wir gerne mit, wenn wir auf Urlaub fahren. Nach einem langen Thermentag ist so ein kurzes Kartenspiel genau das Richtige.


Ein Spiel, das der Schnecki sehr, sehr gerne spielt (der Hausbär und ich finden es weniger prickelnd) ist das Spiel der Wiener Linien "Ganz Wien". Er ist noch immer der größte, kleine Fan der Wiener Linien und das ist wohl auch der Hauptgrund, warum ihm dieses Spiel so gut gefällt.


Als der Schnecki noch kleiner war, waren diese beiden Spiele unser täglich Brot:
Monte Rolla (das gibt es leider gar nicht mehr zu kaufen) und Piccobello (bei dem Preis, der hier bei Amazon genannt wird, gibt es dieses Spiel offensichtlich auch nicht mehr).


Ich hoffe, ich konnte euch einen brauchbaren Einblick in unsere Spielesammlung bieten und vielleicht ist ja auch das eine oder andere für euch und eure Lieben dabei.
Was wird denn bei euch gerade gespielt?
Über ein paar Tips für neue Spiele würde ich mich sehr freuen.
 
Mit Brettspielen halten wir es wie mit Büchern, man kann nie genug davon haben :-)

Ein schöner Nachmittag

$
0
0
Eigentlich wollten wir am Nachmittag nur zum Friseur gehen... und warteten gleich mal eine halbe Ewigkeit auf die Straßenbahn.
Fad war uns dabei nicht. Das Kind funktionierte kurzerhand einen Kanaldeckel zum Ziffernblatt, und seine Beine zu Stunden- und Minutenzeiger um und ich musste erraten, welche Uhrzeit er gerade anzeigt.

Nachdem die Haare ab waren,...


... schlug das Kind vor, noch in unsere allerliebste Buchhandlung zu fahren. Er hätte gerne ein bestimmtes Buch, "Unser Essen" von WiesoWeshalbWarum?
Na, das muss man mir nicht zweimal sagen :-) Rein in die Straßenbahn und ab in die Innenstadt.

Und wie immer, wenn wir im Kunterbuch sind, nehmen wir dort nicht einfach das gewünschte Buch, zahlen und gehen wieder. Nein, nein. Das Kind zieht sich mal sofort Schuhe und Jacke aus und verschwindet mit einem Buch in der großen Hängeschaukel und schmökert und liest und schmökert und liest.

Ich schmökere auch und bekomme eine Melange mit Keks, da macht das Schmökern gleich noch viel mehr Spaß.

Während der Schnecki in ein Buch vertieft ist und von rundherum nichts mitbekommt, entdecke ich ein Buch, das ihm der Osterhase bringen wird. Die nette Frau Kunterbuch deutet mir gleich, ich soll das Buch schnell in meine Tasche stecken, schleicht heimlich mit mir zur Kassa und lässt mich bezahlen.
So vergeht ganz schnell eine Stunde, der Schnecki lässt sich dann doch überreden, dass wir jetzt langsam wieder heimwärts fahren sollten. Er schnappt sein Buch, geht selbst zur Kassa und bezahlt.

Und jetzt, jetzt weiß ich alles über Bananen, wie Fischstäbchen entstehen und wie ein Salatblatt vom Teller bis ins Klo wandert :-)






Winterläufe

$
0
0
Tja, was soll ich sagen! Der Winter ist im wahrsten Sinne des Wortes anders "gelaufen", als gewollt, denn wie ihr bestimmt noch wisst, haben wir viele Wochen an Lungenentzündungen laboriert.


 Aber davor, da lief es noch gut.

 Zu dieser Zeit lief ich zwischen 8 und 11 km pro Lauf...

... sehr langsam, aber stetig. Ich bin ein so genannter Turtlerunner!
 Auch der Schnecki war ein paar mal mit mir unterwegs. Ihn habe ich aber nur mitgenommen, wenn die Luft nicht zu kalt war.



 Jetzt ist die Kondition natürlich so gut wie weg. Aber das macht  nichts, das wird wieder.
 Die Hauptsache ist, dass ich überhaupt schon wieder laufen kann. Mein Husten ist noch nicht ganz weg, aber zumindest verschlimmert das Laufen ihn nicht.

So plage ich mich halt gerade ein bissl ab, aber was tut man nicht alles, um reuelos gut essen zu können.
Und ich gesteht: DAS ist meine Hauptmotivation :-)

Ein bisserl Osterdeko

$
0
0
Die musste letzte Woche einfach mit! Ich konnte mich einfach nicht dagegen wehren, schwupps waren der Hase und die beiden Ostereier in meinem Einkaufskorb :-)


Als nächstes kommt noch unser Osterstrauch. Die Ostereier haben wir schon vor einigen Jahren gebastelt, ich mag sie immer noch sehr gern.

Am Anninger

$
0
0
War das ein herrlicher Tag gestern! Es war sonnig, windstill und und warm, genau richtig, um die Wandersaison einzuläuten.


Wien kann sich ja in der glücklichen Lage schätzen, nicht "nur" den riesigen grünen Prater, die Lobau und den Lainzer Tiergarten zu beherrbergen, sondern ist auch noch vom herrlichen Wienerwald umgeben. Genau dorthin hat es uns gestern verschlagen, zum Anninger.



Von Mödling aus und zwar genau vom Parkplatz des (leider verlassenen und dem Verfall Preis gegebenen) Föhrenhofes führt der markierte Wanderweg zuerst durch Mischwald, weiter oben durch Föhrenwald bis zum Anninger Schutzhaus.


Der Schnecki geht zum Glück auch heuer gerne wandern. So einfallslos er oft daheim ist ("Mir ist so faaaad"), so einfallsreich ist er draußen.
"Mama, weißt, so oft wie ein Vogerl zwitschert, so alt ist es."
Ungläubiges Schauen meinerseits und ein "Hä???""Wie kommst du darauf?"
"Das hat mir die Uschi (seine Lehrerin) erklärt."
Jetzt bin ich echt verunsichert... denke, also ich bin jetzt zwar nicht DER Vogelspezialist schlechthin, aber davon hab ich in meinem Leben noch nix gehört. Aber wenn die Uschi...
Und während ich noch so an meinem Allgemeinwissen zweifle, lacht mich das Kind mit voller Breitseite an und erklärt, das war jetzt nur ein Spaß, er habe sich das ausgedacht, weils Spaß macht, mitzuzählen, wie oft hintereinander die Vögel zwitschern ;-)


Wir haben Pockerl (das sind Föhrenzapfen)- Fußball gespielt und uns ausgemalt unter welchen Umständen aus jedem einzelnen Samen, den das Pockerl während des Spielens verliert, ein Baum wachsen könnte.
"Also zuerst darf einmal kein Vogerl den Samen fressen" erklärte uns der Herr Logiker.

Am Anningerhaus wurde natürlich gejausnet. Wir haben immer auch selbst eine Jause mit für unterwegs, aber für den Schnecki ist es das Größte, wenn er sich auf der Hütte etwas zu essen aussuchen darf. Ja und diesen Wunsch erfüllen wir ihm natürlich gern! Nicht nur, weil wir auch echte Hütten-Freunde sind, sondern auch, weil der Schnecki so ein begeisterter Wandersmann ist und uns damit eine riesen Freud macht. Und da soll auch er bei jeder Wanderung etwas haben, auf das er sich so richtig freuen kann und das ist eben meistens eine Fritattensuppe :-)
Für mich gabs gestern ein köstliches Bärlauchaufstrichbrot.
Ich trau ihn mich noch immer nicht alleine sammeln, irgendwie hab ich echt Schiss, da einmal (und dann eben auch zum letzten mal) ein falsches Blatt zu erwischen.




 Eine hübsche Ziegendame hat sich in meinen Hausbär verliebt und diese Liebe beruhte offensichtlich auf Gegenseitigkeit.


Die Männer haben Pockerl-Baseball gespielt - sehr witzig anzusehen, wenn der Hausbär mit seinem ellenslangen Wanderstecken versucht, ein Pockerl zu treffen, das das Kind etwa 5 cm über den Boden fliegen lässt.




 Meine beiden Männer <3


Nach einer gefühlten Ewigkeit schicke ich mal wieder einen Beitrag zum Grünzeug der Naturkinder
                           

                                      http://naturkinder.typepad.com/.a/6a0120a791de49970b01b8d0f103a3970c-pi

Mein Jahrsprojekt:: Häkeldecke

$
0
0
Nein, sie ist noch nicht in der Versenkung verschwunden. Sie wird noch behäkelt, meine Decke. Wenn ich mir aber ansehe, dass in seit Jänner gerade mal 1,5 Reihen einer ganzen Decke geschafft hab... da hab ich wohl noch einiges vor heuer :-)

Trotzdem, es macht nach wie vor Spaß, den die squares kann ich inzwischen blind häkeln und so spricht auch nichts dagegen, auch mal neben dem Fernsehen die Häkelnadel zu schwingen. Ich schätze ich werde noch 10 squares in dieser Art machen, dann werde ich beginnen, die anderen zu häkeln.


Da ich aber nicht nur häkeln möchte (das Stricken geht mir dann doch ab), habe ich ein Parallelprojekt begonnen, das ziemlich flott voran geht.
Ich stricke mir meinen ersten Rock.


Einmal musste ich ihn schon auftrennen, weil er verdreht war *autsch*. Beim zweiten Versuch hab ich wie ein Haftelmacher aufgepasst, dass ja alle Maschen gerade sind und nicht wieder wo ein Dreher passiert.

Urbangardening

$
0
0
In Sachen "garteln" bin ich in Wien ziemlich eingeschränkt, da unsere Wohnung leider keinen Balkon hat. Aber ein paar Kleinigkeiten gehen immer.

So haben wir schon seit einigen Jahren Fensterkisterl, in denen ein paar mal Paradeiser angepflanzt wurden, in einem Kisterl sind schon seit Jahren Kräuter.

Voriges Jahr wurde das Paradeiskisterl neu gestaltet (die Paradeiser wachsen seit dem Vorjahr in unserem Wochenendgarten). Da habe ich nämlich bei der lieben Birgit ein tolles giveaway gewonnen, darin waren unter anderen Blumenwiesensamen für Bienen.
Die haben wir im Vorjahr ins Blumenkisterl gesäht und waren enttäuscht, weil nichts, als Unmengen an grünen Blättern zu sprießen begann.


Über den Winter belasse ich sämtliches Grünzeug in den Blumenkisteln, so können ein paar Käfer und Spinnentiere darin überwintern, erst im Frühjahr sehe ich nach, was den Winter überlebt hat und was ausgewechselt werden muss.


Und wisst ihr was? Birgits Blumenwiese hat schon Anfang März die erst Blume nach draußen geschickt und jetzt blühen sie schon zu zweit.
Also liebe Bienen, das Buffet ist eröffnet, fühlt euch eingeladen!

Auch in den Eierkartons tut sich was.
Die ersten Paprikapflanzen sind da, der Vogerlsalat sieht eher aus wie Kresse und außerdem hat ihn Gilbert schon einmal ausgebuddelt, weil Schnecki vergessen hat, seine Kinderzimmertüre zu schließen.
So eine Chance lässt sich das Katzenkatz nicht engehen. Schon war er drin und hat sich in den Eierkarton gelegt und an den frischen Trieben gezupft und gekaut :-)



Auch der Schnecki wollte am Fenster seines Zimmers heuer ein Kistl haben und hat sich fürs Bepflanzen Schmetterlings-Blumewiesensamen ausgesucht. Die werden wir dieses Wochenende säen.

Und so betreiben wir urbangardening im ganz kleinen Stil, die Freude daran ist dafür umso größer!





Viewing all 394 articles
Browse latest View live