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Channel: Kurz und gut - unsere Familiennotizen
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Sommerküche:: Ricotta-Nockerl

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Noch immer teste ich mich durch die low-carb Küche und es gibt wirklich, die eine oder andere Sache, die ich schon auf Dauer in unseren Speiseplan eingebunden hab (Oopsies und Karfiolpizza z.B.) und auch die gestern getesteten Ricotta-Nockerl haben die Aufnahmeprüfung bestanden.

Das braucht ihr dafür:

500g Ricotta
2 Eier
4 Eigelb
50 g Vollkornmehl
20 g Guakernmehl
2 TL Salz
Pfeffer, Muskat

So wirds gemacht:

Alle Zutaten werden vermischt, dann konnt der Teig (der sehr klebrig ist) für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
Mit zwei Teelöffeln kleine Nockerl formen und für einige Minuten im Salzwasser kochen.


Gegessen haben wir die Nockerl mit einer Schinken-Champignon-Sauce.

Sonntagsfreude

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ist, in ein glückliches, völlig baffes Kindergesicht zu sehen!

Der Schnecki und ich sind Stammgäste in unserer städtischen Bücherei und kommen jedes mal mit einem Sack voller Bücher nachhause.
Das erspart uns eine Menge Fehlkäufe und von denen haben wir aus den vergangenen Jahre  stapelweise zuhause herumkugeln.

Jetzt kaufe ich Bücher nur noch dann, wenn sie den "Leihtest" der Bücherei bestanden haben; das heißt, wenn wir die Leihfrist 3x verlängert haben (man hat das Buch dann drei Monate und muss es danach zurückgeben).
Auf diese Art und Weise haben sich so in den letzten paar Jahren nur noch Bücher bei uns angesammelt, die auch wirklich gerne gelesen werden - nach wie vor.

Seit nunmehr drei Monaten liest der Hausbär dem Schnecki Abends zwei Geschichten von
"Alles vom Franz und seinen Freunden" von Christine Nöstlinger vor. Das Kind freut sich aufs gemütliche mit dem Papa im großen Bett Kuscheln und seinen Lieblingsgeschichten zu lauschen.
Nun mussten wir dieses Buch am Mittwoch in die Bücherei zurück bringen und am Dienstag wurde das Kind von der großen Trauer heimgesucht, weil er am nächsten Abend seine Franz-Geschichten nicht mehr würde hören können (wir haben noch vier andere Franz-Bücher zuhause, die sind aber gerade nicht gewünscht).

Bittere Tränen und ein Kind, dass es vor lauter Weinen so geschüttelt hat, dass es keinen geraden Satz mehr sprechen konnte.
Das Buch habe ich für Schneckis Geburtstag natürlich schon gekauft, es liegt in den Katakomben meines Kleiderkastens, der Geburtstag ist aber erst in drei Wochen.
Und warum sollten wir den Schnecki, der so bitterlich weinend seinen Franz umschlang, so lange auf ein Buch warten lassen (ich finde, Bücher sind etwas anderes als Spielzeug. Bücher gehen immer).


Ich holte also das neue Buch heraus und hielt es ihm vor die verrotzte Nase.
Das Gesicht hättet ihr sehen sollen! Fassungslosigkeit!! Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet.
Der Mund stand offen, die Augen wurden noch größer als sie eh schon sind, er umarmte mich und war seelig! Das Lesezeichen wurde gleich an der richtigen Stelle des neuen Buches eingelegt, damit man am nächsten Abend ohne lange Verzögerung weiterlesen konnte.

Glückliches Kind - glückliche Träume!

Noch viel mehr Sonnstagsfreuden gibt´s bei Maria!

Kurze Anekdote XXX

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Schneckis Berufswunsch habe ich euch hier schon erzählt.
Jetzt hat er ihn weiter ausgefeilt...

"Mama, ich werd ja mal Kinderarzt. Da arbeite ja erstmal 5 Wochen in der Rudolfstiftung und dann mach ich eine eigene Kinderarztpraxis auf. Die ist in Niederösterreich, aber wohnen werd ich in Wien. Ich hab dann ein Auto, einen Alfa, mit dem fahr ich in die Praxis.
Aber zuerst muss ich in die Arztschule gehen, oder ich frag einen Arzt, damit er mir erklärt, wie das geht."

Wollwerk:: Weste

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Nach meinem Ausflug in die Welt des Strickfilzens wurde es wieder Zeit, ein größeres Projekt zu starten.

Ich habe mich nochmal für eine Weste aus dieser Wolle entschieden. Wenn man bei filati.cc Wolle bestellt, bekommt man die gewünschte Modelanleitung (aus dem filati-Magazin) gratis mitgeschickt, das ist schon eine nette Sache.




Da die Teile mit 10er Nadeln ratzfatz gestrickt sind, bin ich guter Dinge, dass die Weste fertig ist, wenn die kalte Jahreszeit anbricht😄

So verschieden und doch so gleich

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Der Schnecki und ich sind vor allem, was unsere Interessen betrifft, so verschieden, wie ich es bei Mutter und Kind gar nie für möglich gehalten hätte. Dass er der "Mathematiker" und Logiker ist, habe ich euch hier schon oft erzählt; dass ich das genaue Gegenteil davon bin, mindestens genauso oft ;-)
Als sich Schneckis Vorlieben so stark heraus zu kristallisieren begannen, hat mich das ziemlich irritiert, dabei habe ich völlig übersehen, wie ähnlich wir uns vom Wesen her sind.

In diesen Dingen ist er mein Spiegelbild, erkenne ich mich als Kind und in älter gewordener Form als Erwachsene wieder.
Ich will euch ein Beispiel erzählen...

Ich kann mich an ein für mich als Kind unglaublich traumatisches Erlebnis erinnern. Ich war wohl irgendwo zwischen 4 und 6 Jahren alt, meine Mama lebte noch und wir fuhren alle gemeinsam von unserem Garten nachhause. Auf einer Brücke überholte uns ein Motorradfahrer. Was damals genau passiert ist, weiß ich nicht und wusste bzw. verstand es auch als Kind nicht, ich vermute der Motorradfahrer hat das Auto meines Papas geschnitten. Mein Papa ging augenblicklich in die Luft (im Bruchteil einer Sekunde verwandelte er sich von meinem Papa in einen rasenden Kugelblitz), hat sich immer mehr in seine Wut hineingesteigert (dazu muss ich sagen, dass meine Papa unglaublich jähzornig sein konnte und sich in seine Rage immer mehr hineingeärgert hat) und ist bei der nächsten roten Ampel, bei der auch der Motorradfahrer stand aus dem Auto gesprungen und hat den Motorradfahrer dort so dermaßen zur Sau gemacht, gebrüllt, gedroht, die Polizei zu rufen. Meine Mama weiß ich noch hat versucht, ihn zu beruhigen, ich saß hinten in meinem Kindersitz und hatte wahnsinnig Angst. Nicht vor meinem Papa selbst, sondern vor der Situation, vor dem Gebrüll, dem schloweißen Zornesgesicht meines Papas, vor dem anderen Mann, der zurückbrüllte, vor seiner Freundin, die weinend am Rücksitz des Motorrades saß. Ich kann mich erinnern, dass ich wochenlang oder monatelang Angstzustände beim Schlafen gehen hatte (weil mich abends allein im Bett das Erlebte wieder einholte), dass ich Angst hatte, die Polizei könnte bei uns anläuten und den Papa abholen, weil er mit dem Mann so geschrien hat. Mir war schlecht, wenn eine Autofahrt anstand. Ich glaube, dass ich mit keinem meiner beiden Elternteile darüber geredet habe, das war damals so, Und wenn ich vielleicht doch etwas gesagt hab (ich kann es nicht mehr genau sagen), dann wurde ich bestimmt nicht ernst genommen. Dinge die Kinder belasteten, wurden da nicht beredet, das waren nicht Ernst zu nehmende Problemchen und Ängste die mit Realität nichts zu tun hatten.
Wie sehr mich dieses Ereignis verstört hat, erkenne ich allein daran, dass ich mich noch so gut daran erinnere, dass es mir immer noch den Hals ein bissl zuschnürt, wenn ich an die Situation, an mich als Kind damals denke.

Vergangene Woche lagen der Schnecki und ich abends im Bett (in unserem großen Bett, er wollte unbedingt bei uns sein, das hat meistens einen trifftigen Grund). Nach der Gute-Nacht-Geschichte sagte der Schnecki zu mir, er hätte sei zwei Tagen Angst vor dem Einschlafen. Auf meine Frage nach dem Warum erzählte er mir die Geschichte:
Er fuhr mit der Oma in der U3. Die U-Bahn bremste abrupt ab, die Oma strauchelte und stieg einer Dame unabsichtlich auf die Zehen, woraufhin diese "Dame" augenblicklich in die Luft ging und die Oma anschrie, lautstark. Das machte dem Schnecki unglaubliche Angst.
Dann mischte sich noch eine dritte Dame ein, die die schreiende Dame anschrie, um der Oma zu helfen und sie sagte der Oma, dass diese fürchterliche Frau immer mit der U3 fahre und dauernd mit irgendwem aneckt.
Während er mir das erzählte, kämpfte er mit den Tränen, begann dann doch zu weinen, hat versucht, das Weinen zu unterdrücken, um weiter zu erzählen und war unendlich traurig, weil jemand die Oma so angeschrien hatte. Und er hatte Angst davor, wieder mit der U3 zu fahren, weil er befürchtete, dass diese "unhöfliche Dame" drinnen sei.
Und da sah ich mich, als Kind, wie ich hinten im Auto sitze und Angst habe, vor dem lauten Gebrüll, den Fratzen der schreienden Menschen, nicht verstehe, was hier vor sich geht.
Wir sind uns unglaublich ähnlich, der Schnecki und ich! Streitsituationen machen uns Angst, wir sind beide sehr sensibel - oft zu sensibel für die Welt von heute, in denen Egoisten das Sagen haben. In der die, die am lautesten schreien als die gelten, die sich durchsetzen können. In der Rücksichtnahme und soziales Verhalten ganz hinten steht auf der Liste der Dinge, die wir unseren Kindern mitgeben sollten.

Und doch bin ich froh, dass wir so sind. Dass auch der Schnecki kein Egoist ist, dass er kein Redlsführer ist, dass er um grobe, schreiende und wilde Kinder einen Bogen macht.
Wir habens nicht immer leicht mit unserer sensiblen Art, in der wir das Gras wachsen hören, uns Dinge viel mehr zu Herzen nehmen als andere, lange Zeit über längst Vergangenes grübeln.

Ja, manchmal wär es leichter, flegmatischer zu sein, Dinge nicht an sich heran zu lassen (so ist zum Beispiel der Hausbär) und dennoch bin ich im Grunde froh, dass es ist, wie es ist.






Wieder da

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Unseren gemeinsamen Urlaub haben wir bei eher bescheidenen Wetterverhältnissen im Garten verbracht.
Und da wir dort ja "nur" ein Sommerhäuschen haben, wird´s darin an kalten Abenden ganz schnell ungemütlich - aber man kann es sich ja mit Decken und Zusammenkuscheln (wir saßen wohl wie die Hendln am Sprissel) gemütlich machen.

Aber sonst war das schon eine sehr schöne Woche. In der Früh die Tür aufmachen und im Garten zu stehen - nicht barfuß, denn sonst hat man mit 90 prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Nacktschnecke zwischen den Zehen.
Auf der Terrasse frühstücken, auch wenns regnet und sich dabei gut einpacken (ich würde sagen, wir haben eine Roßkur hinter uns und da bisher keiner von uns zu schnupfen begonnen hat, sage ich mal, wir sind abgehärtet für das was da noch kommen mag :-) )


Am Abend draußen sitzen, bis es finster ist, einem Glas Rotwein oder Sprizz Aperol und bei Kerzenschein, das genieße ich unheimlich!
 

Der Schnecki liebt seine Freiheit im Garten - Gartentür auf und mit dem Roller oder dem Rad eine Runde durch die weitläufige Anlage drehen oder ganz alleine mit seiner Leiterwagerl den ausgestochenen Löwenzahn zum Komposthaufen bringen. Da fühlen sich kleine Kinder ganz groß und selbständig.
Und im Freien macht einfach alles mehr Freude.


Unsere zwei "Hauptnachbarn" sind sehr nett. Ältere Herrschaften, die meist den ganzen Sommer draußen verbringen und sich freuen, dass mit dem Schnecki wieder Kinderlachen Einzu gehalten hat. Mit dem einen Nachbarn ging der Schnecki bei Einbruch der Dunkelheit Nacktschnecken mit der Gurkenzange einfangen und - ääääh - im Salzwasser auflösen; der alte Herr hatte seine Freud, nicht allein unterwegs zu sein und dem Kind graust ja so schnell vor nix und mit unserer vis-a-vis Nachbarin ging er in der Früh oder am Abend eine Runde mit dem kleinen Hund (der Kinder lieber mag als Erwachsene, erklärter er mir) spazieren.

Mit unserer Niederösterreich-Card machen wir heuer Ausflüge, die wir - hätte es uns nicht ins Mostviertel verschlagen - wahrscheinlich nicht gemacht hätten, weil man sich für einen Tagesauflug halt schon überlegt, ob man sich für Hin- und Rückfahrt wirklich 2-3 Stunden Zeit nehmen will.
So aber sind wir einen Tag auf die Gemeindealpe gefahren, mit dem Sessellift bis zur Bergstation gefahren und dann bis zur Mittelstation runter gewandert. Der Schnecki hat dabei glaube/hoffe ich seine panische Angst vor Kühen verloren, weil wir nämlich quer über die Alm an den Kühen vorbeigewandert sind.
Für mich, die ich als Kind bei meiner Oma immer Kühe austreiben (sprich auf die Weide bringen) dabei war, ist es total unverständlich, dass man vor Kühen so Angst haben kann, dass man, wenn man sie auch nur von Weitem sieht, sich total versteift und nur noch die Flucht ergreifen will. Beim Schnecki ist das auf einer Erlebnis zurück zu führen, als er noch nicht ganz ein Jahr alt war. Damals waren wir bei Freuden meines Papas im Waldviertel, deren Nachbarn einen Bauernhof haben. Den Bauernhof haben wir mehrmals täglich besucht, weil das Kind von dem vielen Getier - auch von den Kühen - so angetan war. Wir waren im Kuhstall, das Kind hat gegackert vor Freude, hat die Tiere gestreichelt und es hat ihm auch nichts ausgemacht, von der riesigen Kuhzunge angeschlatzt zu werden. Doch dann hat ihn so ein riesiger Kuhschädel, der ja größer als das ganze Kind war, angemuht - direkt ins Gesicht und mit einer Inbrunst, wie es nur eine ungeduldig auf den futterbringenden Bauern wartende Kuh kann. Das war das Ende eine bis dahin wunderbaren Freundschaft.
Der Schnecki kann sich dieses Erlebnis natürlich nicht mehr erinnern, die Angst - und zwar nur vor dem lauten Muhen der Kuh - steckt ihm aber noch immer in den Knochen.

Von der Mittelstation aus fuhren die Männer mit dem Gokart den Berg hinunter. Ich hatte die Wahl zwischen Gokart (sicher nicht!) und alleine mit dem Sessellift (schlotter!) nach unten zu kommen. Am liebsten wäre ich ja zur Fuß runter gegangen, dafür war es aber eindeutig zu spät und ich wäre wahrscheinlich den halben Berg im Dunkeln nach unten geirrt. Also entschied ich mich für den Sessellift, bin tausend Tode so allein in schwindelerregender Höhe gestorben, vor allem als der Lift stehen geblieben ist und ich mich schon eine Nacht lang völlig allein über dem Berg hängend gesehen hab) und war froh als ich wieder festen Boden unter den Beinchen hatte.
Die Männer haben ihre rasante Talfahrt genossen, der Schnecki hat dem Hausbären untersagt, zu viel zu bremsen ;-)

Meine Paradeisstauden im Garten sind durch den vielen Regen alle abgesoffen. Traurige schwarze Stegel ohne Blätter stehen aus dem Trog heraus, sie tragen zwar Paradeiser, aber nur sehr wenige.
Lavendel geht ganz gut, auch ohne ihn zu pflegen, eine Anomone erfreut uns jede Woche mit einer neuen Blüte und die Himbeerstaude wuchert ohnehin wie Unkraut.

Meine Freundin hat mir bei ihrem Besuch ein paar Pflanzerl aus ihrem Garten ausgegraben und mitgebracht. Wir haben sie gleich eingesetzt und jetzt hoffe ich, dass sie das überlebt haben.

Aus der Zitronenmelisse habe ich diese Woche einen Sirup angesetzt. Bin schon gespannt, wie er schmecken wird.

Vor ein paar Wochen habe ich einige winzige, ganz verhungerte Biostauden gekauft. Ihr wisst ja, sie tun mir immer so leid, wenn sie im Lebensmittelgeschäft kurz vor dem Sterben sind, dann muss ich sie einfach kaufen und versuchen, ihnen neues Leben einzuhauchen (all meine so dankbar blühenden und pflegeleichten Orchideen sind auf diese Weise zu mir gekommen und das bereits vor Jahren).
Ich habe also um 1 Euro!! pro Stück Heidenelke, Großer Ehrenpreis, Echtes Johanniskraut, Echtes Labkraut und Wilde Malve eingepackt und im Garten in Erdbeersteigen gesetzt. Und alle miteinander fühlen sich wohl und wachsen fröhlich vor sich hin. Ein paar Sonnenwochen hätte ich gerne noch für sie, damit sie noch mehr Kraft tanken können, bevor ich sie in den Boden umpflanze, wo sie hoffentlich den Winter überstehen werden.
 

 Besonders gern hab ich´s, wenn die ganze Familie bei uns ist. Da wirds ein bisserl eng um den Esstisch, ich sitze dann immer auf der Stufe zum Hauseingang, am (oder besser unter dem) Kopf der Tafel :-) und es ist ur gemütlich!
Am meisten freut mich, dass sich alle so wohl fühlen bei uns, in diesem kleinen Garten, mit dem Retro-Häuschen, sogar meine Schwiegermama hat enormes Sitzfleisch bewiesen und ordentlich gegessen (und das ist unausgesprochen ein riesen Kompliment)
 
 


Im Herbst wird die riesige Fichte gefällt. Sie ist an die 20 Meter hoch, hat einen gespaltenen Stamm - das heißt sie hat zwei Wipfel - und es ist nich auszuschließen, dass sie auseinanderbricht. Irgendwie schade, weil sie wirklich ein schöner Baum ist, andererseits aber auch wahnsinnig viel Dreck macht mit ihren Nadeln, von denen ich schon mal eine im Fuß stecken hatte. Und bei einem Garten, der grad mal 150 m2 groß ist, ist gleich mal der halbe Garten von Nadeln übersäht.

Obwohl das Wetter schon eher herbstlich war, hatten wir doch ein paar Sommerstunden, in denen sich der Schnecki todesmutig in den etwa 20 Grad kalten Badeteich geschmissen hat. Der Teich wird permanent vom Bach mit Frischwasser gespeist, daher wird er auch nie warm, das Wasser ist aber dafür ganz klar und es leben tausende Rotfedern darin.


Und jetzt sind wir wieder zuhause, es gibt wieder Internet und ich kann wieder ein bisserl schreiben. Nächste Woche beginnt die Schule, einer neuer Abschnitt in Schneckis und unserem Leben.

Alles sehr aufregend :-)!

Das war der Kindergarten

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Bevor der Schnecki in seinen neuen Lebensabschnitt startet, möchte ich noch eine kleine Zusammenfassung seiner Zeit im Kindergarten machen, die vor allem im letzten Jahr ganz wunderbar war.

Es war für mich unglaublich schön, zu beobachten, wie wohl er sich fühlte. Dass er zwei allerbeste Freunde hatte, aber eben auch mit vielen anderen Kindern gerne Zeit verbrachte (ganz im Gegensatz zu den Jahren davor). Dass er aber auch ganz klar wusste, wen er nicht mag, wer ihm nicht liegt und diese Kinder gemieden hat. Es hat mich schon sehr erleichtert, dass er es langsam schaffte, sich von denjenigen abzugrenzen, die ihm auf die Nerven gingen.

Es gab viele Ausflüge, Theater- und Konzertbesuche, einen monatlichen Büchereibesuch, eine U-Bahnführung, Nikolojause im Wiener Rathaus und natürlich diesen riesen Garten, der keine Kinderwünsche offen lässt.
das Ende des Gartens kann man gar nicht sehen
 

Es wurde passend zur Jahreszeit gebacken (Kekse im Advent oder Apfelstrudel im Herbst), gekocht (Kürbissuppe im Herbst) oder Saft gepresst (Orangensaft im Winter, Apfelsaft im Herbst).

 
 

Es gab Turnstunden mit Sportstudenten und Kinderyoga (das hat dem Schnecki ganz besonders getaugt)

 
Und nicht zu vergessen: seine Pädagogin, zu der er im letzten Jahr ein ganz inniges Verhältnis hatte. So ändert sich eben alles.

Wie sehr er sich mochte, hab ich euch  hier gezeigt.


Eines der längsten Kindergartenprojekte des vergangenen Jahres waren die Schmetterlinge: es begann mit einem Besuch im Schmetterlingshaus, kurz danach zogen einige Schmetterlingsraupen in der grünen Gruppe des Kindergartens ein und wurden so lange gehegt und gepflegt, bis sie sicher verpuppt haben und schlussendlich geschlüpft sind. Danach wurden sie noch zwei Tage mit Obst und
Zuckerwasser verpflegt, ehe sie schließlich im Garten in die Freiheit entlassen wurden.
Zu guter Letzt spielten die Kinder die Geschichte der Raupe Nimmersatt.





Sie waren im Labor und experimentierten mit Flüssigkeiten und Farben


im Burgenland erlebten sie einen Waldtag

 

 Die Kostüme für das Fest der Tiere wurden als Eltern-Kind-Projekt hergestellt, das war wirklich eine tolle Sache!

St. Martins Geschichte wurde gelesen und gespielt, Nikolofeste und Laternenfeste und natürlich Geburtstage gefeiert - und der Schnecki hat sich auf jedes dieser Jahreskreisfeste gefreut.


 
Stiefel putzen für den Nikolaus

Unser Start im Kindergarten war ja alles andere als schön, weder für den Schnecki, noch für mich. Der Schnecki fand den Kindergarten nach dem ersten Jahr auf einmal toll, für mich war es immer noch ein Spießrutenlauf, denn immer und immer wieder musste ich mir Kritik an ihm anhören.

Wer meinen Blog schon länger liest, kann sich bestimmt noch an meine Erzählung von meinem Entwicklungsgespräch mit seinen beiden Pädagoginnen des ersten Kindergartenjahres erinnern. Damals bin ich weinend aus dem Kindergarten gegangen, weil man mir eine lange Liste von Kritikpunkten völlig unvorbereitet an den Kopf war (er interessiert sich für Dinge, die ihn noch gar nicht interessieren sollten - zählen, Buchstaben, beobachten; er interessiert sich nicht für das, wofür er sich mit drei Jahren interessieren SOLLTE - Verkleidungsspiele, malen, schneiden). Nach diesem Gespräch war ich wirklich der Meinung, ein verhaltensgestörtes Kind zu haben.
Es hat lange gedauert, bis ich wieder Selbstbewusstsein erlangt habe und dazu stehen konnte, dass es so, wie es ist, gut ist.

Und dann, in der letzten Kindergartenwoche entschuldigte sich eine der beiden Pädaginnen bei mir für dieses fürchterliche Gespräch. Sie erzählte, dass sie in den letzten Jahren ein ewig schlechtes Gewissen mir und dem Schnecki gegenüber hatte. Sie war damals erst seit wenigen Wochen in der Gruppe und wurde von der zweiten Pädagogin damit beauftragt, den Schnecki bis zum Gespräch zu beobachten und Notizen zu machen.
Ja und danach (sie war auch in der "großen" Gruppe noch eine seiner Pädagoginnen und im letzten Jahr seine Vorschul-Pädagogin) hat sie relativ schnell festgestellt, dass es eigentlich nix an ihm zu kritisieren gibt.

Die Entschuldigung kam zwar reichlich spät, aber immerhin ist es ein Zeichen von Größe, so eine Begebenheit nicht einfach zu verdrängen und sich zu denken, die Mutter seh ich eh bald nicht mehr, sondern an- und auszusprechen, was gesagt werden sollte.
Ich hab mich jedenfalls sehr gefreut über ihre offenen und ehrlichen Worte und weiß jetzt auch, dass ich damals mit meiner Reaktion nicht übertrieben habe, sondern eben auch die Pädagogin wusste, dass das eine ganz miese Nummer war.

Was mir an unserem Kindergarten von Anfang an gefallen hat, war, dass es ein kleines Haus mit nur drei Gruppen ist. Die Gruppenräume sind groß und bieten viel Platz; dennoch wirken sie durch Säulen, die die Altbaustatik mit sich bringt sehr heimelig und nicht wir Reithallen.
Und ja, es war sehr familiär dort, weil sowohl die Anzahl an Kindern, als auch Pädagoginnen und Helferinnen überschaubar war.

Für seine Pädagoginnen hat der Schnecki bei made by you Keramiken bemalt und hat ihnen damit eine echte Freude gemacht.
 


 So, das war´s. Ende einer Ära...



Sonntagsfreude

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ist, wenn der Sirup nie ausgeht :-)

Da wir ja hauptsächlich Wasser trinken, kommen wir mit unseren paar Flaschen Sirup ewig lange aus. Vom Frühlings-Holler-Sirup sind noch zwei Flaschen übrig und jetzt hat sich noch Melissen-Sirup dazu gesellt.


Er schmeckt wirklich, wirklich gut und ich denke, er wird sich auch als "gewisses Extra" in einem Glaserl Prosecco recht gut machen!

Na dann, Prost!

Noch viel mehr Sonnstagsfreuden gibt´s bei Maria!

Wieder einmal ziemlich ratlos

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Eigentlich wollte ich euch heute hier ausschließlich von einem tollen ersten Schultag erzählen, von einem wunderbaren Pädagogen-Team, dem Therapiehund Lupo (der die Kinder ab Mittwoch wieder durch das Schuljahr begleiten wird), der Freude des Schneckis mit seinem Freund Herrn Groß in die Schule zu gehen und einem durch und durch glücklichen Kind.


Und soweit es die Schule betrifft, ist das auch genau so.

Der Wehrmutstropfen ist der Hort. So wohl er sich in seiner Klasse auch fühlt, so sehr hat ihn der Hort überfordert. Es ging dort - ja, es war natürlich auch im Hort der erste Tag - ziemlich chaotisch zu. Eine Handvoll Eltern, wahrlich bemühte Pädagoginnen und Helferinnen, planlose (und zum Teil echt durchgeknallte) Kinder tummelten sich in Gruppenräumen und Gängen. 

Damals bei der Hortanmeldung hatte ich ein wirklich gutes Gefühl und fand es auch irgendwie logisch, dass die Hortleitung dazu riet, gleich von Anfang an in den Hort zu kommen, um die Eingewöhnung zu erleichtern. Man hätte sogar gemeint, er solle gleich am ersten Tag Mittagessen. Es war für mich klar, dass wir am ersten Tag noch nicht lange dort bleiben werden, sondern einfach mal kurz hinüber schauen, um die Pädagoginnen kennen zu lernen.

So frei und furchtlos er sich in der Schule bewegt, so versteinert war der Schnecki im Hort und abends im Bett brach es dann aus ihm heraus.
Er freue sich auf die Schule, aber er möchte so gern, dass ich auch im Hort bei ihm bleibe, da dort alles so neu ist für ihn und er sich nicht wohl fühlt. Da nützen keine hilflosen Erklärungsversuche, dass der Hort schon bald kein unbekannter Platz für ihn sein würde, dass er auch dort Kinder finden wird, die er gerne hat. Denn ich verstehe ihn ja. Wer wird schon gern aus seiner vertrauten Umgebung gerissen und in ein völlig neues Haus und lauter wildfremden Menschen gestoßen?

Ich neige dazu, in brenzligen Situationen umgehend die Flucht zu ergreifen. Ich stelle mich Problemen nicht, wenn es einen Ausweg gibt. Und nun stehe ich vor dem Dilemma, was ich tun soll, wie lange ich es dem Schnecki "zumuten" kann, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Ich weiß, dass ich ihn nicht immer vor Problemen oder unangenehmen Begebenheiten beschützen und den Weg für ihn freiräumen kann, ICH WEISS DAS. Genau dieses Wissen macht es mir so schwer, klar zu denken, was ich tun soll, muss, darf...
Ist es eine - gute - Lösung, ihm vorzuschlagen, dass er die meiste Zeit des Tages in der Schule sein darf und immer nur längstens zwei Stunden im Hort sein muss (ich würde es zeitlich schaffen, ihn um 14 Uhr abzuholen) oder muss die Lösung die sein, zu sagen: vergessen wir den Hort. Ich splitte meine 24 Arbeitsstunden auf 5 Arbeitstage auf und kann ihn so jeden Tag von der Schule abholen? Aber was machen wir dann in den Ferien? Wie sollen wir Weihnachten, Ostern, Semester, Herbst? und Sommer abdecken?

Verliert er sein Vertrauen in mich, wenn ich ihn weiterhin "probieren" lasse, sich im Hort einzuleben, weil er sich von mir im Stich gelassen fühlt? Weil ich ihm nicht helfe?

Vor drei Jahren saßen wir schon mal in so einer Situation fest, es war der Anfang seiner Kindergartenzeit und dieser "Anfang" dauerte ein Jahr! Dann allerdings gab es für ihn nichts Schöneres als seinen Kindergarten. Das ist der kleine Hoffnungsschimmer für mich.


Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal in meiner Mutterrolle so verunsichert war. Mache ich grad alles falsch?
Ich grüble hin und her und finde zu keiner Lösung und das macht mich kreuzunglücklich...

Wie es weitergeht

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Zuerst mal möchte ich mich ganz herzlich bei euch für eure vielen, so lieben Kommentare bedanken. Ich habe mich so sehr darüber gefreut und jeder einzelne davon war für mich unheimlich hilfreich und zwar schon allein deshalb, weil ihr entweder in der selben Situation ward wie ich oder auch nicht genau wüsstet wie ihr mit einer solchen Situation umgehen solltet.
DANKE an euch alle!!!

Es geht uns ein bisserl besser. Der Schnecki war gestern eine Stunde im Hort und hat Mittag gegessen. Ich bin ja schon mit Tränen in den Augen im Hort angekommen, und eine sehr liebe Helferin vom Schnecki hat mir erzählt, wie es ihm ergangen ist. Er habe viel beobachtet, sei am Trampolin gesprungen, habe die Sache mit dem Magneten schon ganz allein gemacht (es ist ein offenes Haus, in dem jedes Kind einen Namensmagneten hat, den es auf einer Magnettafel dort anklebt, wo es sich aufhält - essensraum, andere gruppe, hof usw) und dass er gerade beim Essen ist, was schon ein riesen Schritt ist.
Als er fertig war und zu mir lief, erzählte er mir sofort, dass es heut schon viel besser war; einer seiner Klassenkollegen war nämlich heut mit ihm im Hort
"Ich hab sogar mit dem M. geplaudert!"
"Wirklich? Was habts denn geplaudert?"
"Er hat zu mir gesagt: Willkommen im Hort. Und ich hab Danke gesagt".

Ich glaube - nein ich weiß - ihr könnt euch meine Erleichterung nach dieser Erzählung vorstellen. Es war so unglaublich schön, ihn wieder fröhlich zu sehen.

Am Abend erzählte er uns noch, dass dieser große Bub, der am Montag so wild war, eh ganz nett sei, denn der Bub habe ihn gefragt, ob er auch mal mit der Ritterburg spielen dürfe.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass er - solange er das möchte - nicht länger als 1-1,5 Stunden im Hort sein wird, Aufgabe hin oder her, die können wir auch daheim machen. Wichtig ist, dass es ihm nicht zu viel wird und er sich die Zeit nehmen soll, die er braucht, um dort "heimisch" zu werden.
Ich habe über den Sommer so viele Gutstunden gesammelt, dass ich es mir die nächsten paar Wochen "leisten" kann, früher zu gehen. Und wenn der Schnecki dann weiterhin so zeitig abgeholt werden möchte, dann wird eben meine Arbeitszeit auf zumindest mal 4 Tage aufgeteilt.

Ich sehe Licht am Ende des Tunnels und das ist ganz wichtig für mich. Ich bin verzweifelt, wenn ich ziellos herumirre, über hundert verschiedenen Lösungen brüte und zu keinem Ergebnis komme, aber nun sieht es so aus, als wären wir auf einem guten Weg, der Schnecki und ich.

Nochmal ein riesiges DANKE an euch alle!!! Ich bin wirklich froh, dass ich euch habe!

Herbstküche:: ein Abenteuer

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Der Schnecki...
Der Schnecki ist, was das Speisen anbelangt nicht unbedingt ein Allesesser, wenn ihr versteht was ich meine.
Da kann´s schon sein, dass er beim Anblick eines Schinkenblattes fluchtartig den Tisch verlässt, um sich nicht seine Mageninhaltes zu entledigen. Und so sitzen der Hausbär und ich beim Sonntagsfrühstück und essen verstohlen mit vorgehaltener Hand und beinahe unter der Tischplatte unser Schinkenbrot, um dem jungen Mann am Kopf der Tafel auf nüchternen Magen nicht allzuviel zuzumuten.

Was der Schnecki aber schon immer mit großem Genuss aß, war gebratener Fisch (serbisch, also mit der Hautseite in eine Mischung als Paprikapulver und Mehl gelegt). Vor drei Jahren, in unserem Kroatien-Urlaub bestellten der Hausbär und ich eine Fischplatte, von der der Schnecki einen halben Fisch und sämtliche Oktopusringerl (gegrillt!! nicht im Backteig) alleine aß.

Heuer dann in unserem Griechenlandurlaub bestellte ich mir am ersten Abend eine Fischplatte (für mich alleine...) und immer wieder hatte ich eine fremde Gabel auf meinem Teller, die zuerst die Oktopusringe und dann auch noch die Babyoktopusse entführte.

Den Höhepunkt der Meeresgetier-Lust erlebten wir vor einigen Wochen beim Italiener unseres Vertrauens, als ich Pasta mit eben diesem Getier aß. Seit diesem Zeitpunkt nämlich isst das Kind auch Miesmuscheln, Gambaretti und Shrimps.

So kam es, dass der Schnecki mir seit jenem Abend in den Ohren lag, ich möge doch bitte mal fürs Abendessen genau so eine Pasta kochen, auch scharf, wie beim Italiener, aber bitte nicht ganz so scharf *räusper* Ich mag´s ja, wenn jemand genau weiß, was er will :-)

Nun muss ich zugeben, dass ich selbst noch nie Meeresgetier (außer Scampi und Shrimps) zubereitet habe und es nicht im Leben schaffen würde, eine lebende Muschel zu kochen.
Der Tiefkühlung sei Dank, gibts Miesmuscheln (und die sogar in Bioqualität), die ihr Leben bereits ausgehaucht haben. Fehlten noch Gambaretti, Oktopusringerl und Babyoktopusse.
Wir fuhren also auf den Naschmarkt, zum Umag und das Kind orderte, was es gerne in seiner Pasta hätte.
Oktopusringe hätte er keine, erklärte mir der Fischverkäufer, aber einen ganzen Oktopus, da könne ich mir die Ringerl selber schneiden.
Er muss meinen verzweifelten und fragenden Gesichtsausdruck beim Anblick dieses lätscherten Weichtieres gesehen haben, denn er fügte sofort hinzu, dass der eh schon ausgenommen und geputzt sei. Ich müsse nur den Teil mit den Greifarmen ausreißen (!) und den Körper in Ringerl schneiden.
Am liebsten hätte ich gesagt, wir machen die Pasta ohne Ringerl, aber als ich mein aufmerksam zuhörendes und freudig lächelndes und zustimmend nickendes Kind sah, war mir klar, der Oktopus muss in die Pasta, so oder so.
Also gut, packens mir bitte so einen Oktopus ein, ich werd das schon schaffen.

Daheim lag er dann auf meinem Schneidbrett und ich wusste nicht so recht, wo ich denn nur ansetzen soll.


Aber ich habs geschafft, da sind doch tatsächlich Ringerl draus geworden.

Die weit größere und von mir unterschätzte Herausforderung waren die Babyoktopusse. Da die Tiere hauptsächlich aus Wasser bestehen, beginnen sie sich, sobald man sie in die heiße Pfanne schmeißt, zusammen zu ziehen das heißt, die Fangarme ziehen sich zusammen und das sieht aus, als würden sie sich bewegen und leben *schüttel*


Ist das Wasser erst mal draußen, liegen sie zum Glück wieder ganz still in der Pfanne. Aber ich gebe zu, das war das erste Mal, dass ich in der Pfanne umgerührt und den Kopf dabei um 180 Grad nach hinten gedreht habe.

Großer und kleiner Mann waren begeistert von der Pasta, bei mir hats ein bisserl gedauert, bis ich mich von meinem Abenteuer in der Küche erholt hatte, aber ich muss sagen, es hat dann wirklich gut geschmeckt.


Und falls jemand von euch jetzt auch Lust auf "Pasta a la alluvionale" (Pasta mit Ang´schwemmten) hat, hier das Rezept:

Meeresgetier nach Laune (Muscheln, Gambaretti, Oktopus, Shrimps...)
1 Zwiebel
1 Dose gewürfelte Tomaten (am besten schon die mit Kräutern)
1 getrocknete Chili (von der allerdings die Hälfte der Kerne nicht verwendet wird)
Pasta

Klein geschnittenen Zwiebel und Chili anbraten, Meerestiere dazu geben und kurz mitbraten, die gewürfelten Tomaten untermischen, würzen und mit der gekochten Pasta vermischen.


Mahlzeit!

Wer von euch Lust kann, kann gerne wieder mitkochen, in meiner Herbstküche! Ich freue mich auf eure Rezepte!
Und das Logo könnt ihr natürlich auch sehr gerne wieder verwenden!


Create-in-Austria

Wir haben ein Aquarium

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Mit überaus pflegeleichten Fischen :-)


Alles was man dafür braucht ist ein Schuhkarton, Modellierfilz , Fingerfarben, Nähseide in passender Wasserfarbe, eine Heißklebepistole oder sonstigen Kleber, Muscheln, Steine, vielleicht sogar Wurzeln wenn man welche hat.

Während der Schnecki den Schuhkarton innen mit Fingerfarben bemalt hat, habe ich Fische, Oktopus, Seepferdchen  und Seegras auf den Modellierfilz übertragen. Man kann natürlich auch normalen Filz verwenden, der Vorteil des Modellierfilzes ist, dass man ihn biegen kann, und so Seegras und Fische etwas lebendiger wirken.


Der Nachteil von Modellierfilz ist, dass er ziemlich schwer zu schneiden geht mit einer normalen Kinderschere. Und weil der Schnecki ja Linkshänder ist, kommt er auch mit meiner Rechtshänder-Stoffschere nicht zu Recht, also habe ich das Ausschneiden übernommen (was dem Kind nicht wirklich unrecht wer :-) ).

Er hat es dann übernommen, die Fische mit Filzresten aufzuhübschen und sie auf Nähseide zu fädeln.


Anschließend habe ich die Fische im Schuhkarton aufgehängt und der Schnecki hat mit seinem gesammelten Steinen und Muscheln einen richtigen Aquariumsboden gestaltet.

Hübsch ist es geworden, das findet auch unser Kater Gilbert, der sich bei den baumelnden Fischen kaum beherrschen kann :-)



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Die erste Woche

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 Langsam aber sicher finden wir in unseren neuen Alltag. Ich habe den Schnecki entscheiden lassen, ob er in der Früh zeitiger aufstehen, dafür aber unsere altbewährten Rituale (vor allem das Lesen eines Pixiebücherls während des Frühstücks) beibehalten oder aber länger schlafen und einen strafferen Frühstücks- und Anziehmodus zu fahren.


Er hat sich sofort für früheres Aufstehen (6:30 Uhr) entschieden und so ist unser Morgenritual geblieben, wie es sich in den letzten Jahren eingebürgert hat und wir es lieb gewonnen haben.

Um halb 8 verlassen wir das Haus und spazieren in die Schule. Unser Schulweg dauert eine viertel Stunde und wir kommen genau dann in der Schule an, wenn diese geöffnet wird.
Am Schulweg weiß der Schnecki viel zu erzählen, genauso wie am Abend beim Schlafen gehen.


Seit Freitag geht er auch alleine ins Schulgebäude hinein. Er schaffe das schon, ich bräuchte ihn nicht mehr hinauf begleiten. Er freut sich so über diese kleinen und für ihn so großen Selbständigkeiten, das sieht man ihm sofort an. Vorige Woche ist er auch zum ersten mal alleine etwas einkaufen gegangen: einen Waschmaschinenreiniger im Drogeriemarkt bei uns im Haus; und da er ihn nicht gefunden hat, hat er eine Verkäuferin um Hilfe gebeten.

Im Hort ist er zwischen 1 und 2 Stunden, ich lasse es nach wie vor ihn entscheiden, wie lange er bleiben möchte. Es wird jeden Tag besser, er ist fröhlich, wenn ich ihn abhole, er macht Hausaufgabe im Hort und das Essen schmeckt ihm (es ist nämlich das Gleiche, wie im Kindergarten)

Am Nachmittag erledigen derzeit wirklich nur das Notwendigste, wie Schuhe kaufen (und danach ein Eis essen :-)), denn der Schnecki ist, so sehr ihm die Schule auch taugt, meist ziemlich erledigt.

 
Oft bittet er mich, die Bücher, die er in der Bücherei ausgesucht hat, vorzulesen oder er liegt einfach gemütlich auf der Couch und hört über den Laptop hier zu.


Tja und wie es sich für ein echtes Schulkind gehört, hat er auch schon einmal in der Früh noch einen Teil der Hausaufgabe machen müssen, weil er (und ich beim Anschauen) eine ganze Buchseite übersehen haben ;-) Naja, aber noch macht er ja so unheimlich gern Hausaufgaben, dass er sich auch in der Früh auf nüchternen Magen hinsetzt und tüftelt.





Und obwohl es für mich immer noch unvorstellbar ist, dass wir nie wieder in der Früh in den Kindergarten gehen werden, bin ich unglaublich froh über diesen tollen Schulplatz.


Sonntagsfreude

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ist, dass wir unser erstes kleine Blumenbeet angelegt und mit den von der Gemeindealpe mitgeschleppten Ästen begrenzt haben,...




...fleißige Bienchen auf der fetten Henne bewundert...


...und eine Schnecke vor dem Rasenmäher gerettet haben,...



 ..., dass wir den ersten Sturm genossen...


 ... und Kukuruz gegessen haben


Wir lieben den Herbst in unserem Garten!






Die Sache mit dem Einschlafen

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Kennt ihr die kleinen bunten Punkte, die man sieht, wenn man mit geschlossenen Augen gegen ein schwaches Licht sieht?
Ja? Sehr gut! Um die geht es nämlich in der heutigen Geschichte...


Seit einiger Zeit schon kann der Schnecki sehr schwer einschlafen.
Er habe Angst, die Augen zu schließen, weil dann die schlechten Träume kommen.

Nun ist es ja nicht so, dass das Kind alleine einschlafen muss, einer von uns beiden (meistens der Hausbär) bleibt so lange bei ihm, bis er schläft und trotzdem würde er seit einigen Tagen am liebsten wieder jeden Abend in unserem Bett einschlafen.

Diese Woche ging ich mit dem Schnecki schlafen. Nach Gute-Nacht-Geschichte (immer noch Franz-Geschichten von Christine Nöstlinger :-) ) und langer Plauderei (abends im Bett erzählt der Schnecki gerne von seinem Tag, davon was ihn beschäftigt, traurig, ärgerlich oder froh gemacht hat und stellt eine Menge Fragen) meinte er, er habe Angst vor den schlechten Träumen.

Nun ja, wie sollte ich ihm da helfen?
Also erzählte ich ihm von den bunten Gute-Träume-Kugeln, die mir selbst als Kind oft beim Einschlafen geholfen haben.

Ha! Wieder mal eine super Lösung präsentiert, dachte ich mir (mit innerlich stolz geschwellter Brust).

"Ich seh aber einen weißen Fleck!" erklärte mir trocken das Kind.

Kurze Atemnot meinerseits und unglaublich schnell ratternde Zahnräder im Kopf...

"Ähm, ja. Na das ist die beste Kugel überhaupt! Die weiße Kugel ist nämlich die für die lustigen Träume."

"Aha, gut" grunzte das Kind und konnte einschlafen.



Und dann, heute morgen setzt er sich zu mir ins Wohnzimmer und erzählt:

"Ich hab jetzt nur gute Träume. Die hab ich jetzt für zwei Jahre."

Ich schaue etwas verdutzt drein und frage, was denn nach den zwei Jahren passiert.

"Dann kann ich entweder verlängern oder ich trau mich wieder schlechte Träume haben. Aber ich glaub, ich werd um zwei Jahre verlängern."

Hat die ganze Welt auf einer Torte Platz?

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6 Jahre alt ist er im August schon geworden, unser Schnecki.
Jedes Jahr mache ich mir Gedanken, mit welcher Torte ich ihn beim Kindergeburtstag überraschen könnte und natürlich soll sie immer ein Thema darstellen, das ihn interessiert.
Da gab es einmal eine Caillou-Torte oder eine Raupe-Nimmersatt-Torte (die zum Glück meine Freundin fotografiert hat, weil ich das in der großen Aufregung des ersten Kinderfestes ganz vergessen hab)

Seit geraumer Zeit hat nun das Sonnensystem das Kind in seinen Bann gezogen.
Nun ja, ich zähle mich nicht zu den begnadeten Tortendekorateuren. Wenn ich mir auf Blogs oft diese kunstvoll gestalteten Torten ansehe, erblasse ich vor Bewunderung und Erstaunen darüber, dass der Mensch zu so etwas fähig ist.

Also ich bin eher grobschlächtig veranlagt, filigraner Firlefanz liegt mir nicht und ich wäre auch nicht in der Lage, Feinheiten mit klebrigem Fondant hinzukriegen. Schon allein das Überziehen der Torte mit Fondant bereitet mir gewisse Schwierigkeiten.

Und dennoch, ich mache das einfach gerne, weil ich es liebe, dem Schnecki eine Freude zu machen. Ich überlege mir gern etwas und ich hab Freude daran, die Idee so gut als möglich in die Tat umzusetzen.
 

Also: Sonnensystem konnte es keines werden. Zu viele kleine Planeten, Sterne und dünne Umlaufbahnen sind nicht drin :-)

Es gibt aber noch etwas, das das Kind unheimlich interessiert: die Weltkarte in seinem Kinderzimmer, der Globus, sein Weltatlas-Tip-Toi-Buch.

Das war die Vorgabe für die heurige Geburtstagstorte:



Außerdem gab es neben den allseits beliebten (und überaus praktischen, da gut vorzubereitenden) Pizzaschnecken  noch ein paar kleine Weintraubenraupen.


Merke für den nächsten eingefärbten Tortenteig: viel mehr Lebensmittelfarbe verwenden, da die Farben beim Backen stark verblassen.

Sonntagsfreude

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ist, wenn man mit guten Freunden einen schönen Nachmittag bei Kaiserwetter verbringt.


Gestern haben wir gemeinsam mit Freunden eine Draisinenfahrt im Weinviertel gemacht, na das ist eine Gaudi! Und zwar eine unglaublich Anstregende :-)
Das erste Drittel auf unserem Weg von Asparn an der Zaya  nach Ernstbrunn geht nämlich stetig bergauf - die Steigung ist kaum sehbar, dafür umso spürbarer. Die Draisine ist ja ein ziemlich schweres Gefährt und Gangschaltung hat sie keine - da haben die Butterschenkerl etwas zu tun :-)

 

Die Kinder thronen derweil zwischen den sich abstrampelnden Eltern auf sehr bequemen Sitzen und motschgern (österreichisch für nörgeln), weil man nicht an Fahrt gewinnt.


Aber dann, nachdem man den höchsten Punkt passiert hat, gehts los, ab da geht es im rasanten Tempo beinahe nur noch bergab!


Ab da kann man endlich die wunderschöne Landschaft bewundern.



Will man absteigen und mit der Draisine eine Pause einlegen, muss man einen Stein hinter bzw vor die Räder legen (je nachdem wo das Gefälle ist), denn eine Standbremse gibt es nicht. Wir haben uns sagen lassen, es seien schon einige herrenlose Draisinen am Zielbahnhof angekommen ;-)

Die Fahrt mit der Draisine dauert etwa 1,5 Stunden. Wir würden auch beim nächsten Mal wieder in diese Richtung fahren; die entgegengesetze Richtung dürfte ziemlich zäh sein, da man - zwar mit geringerer Steigung, dafür aber viel länger - bergauf fährt.

Den Tag haben wir beim Heurigen ausklingen lassen und nach zwei Vierterln Sturm bin ich auf der Heimfahrt im Auto fast eingeschlafen.


Mein Sonntagsfreude!

Noch viel mehr Sonnstagsfreuden gibt´s bei Maria!

Herbstküche:: Der Auflauf, der immer geht

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Ich hasse Eckerlkäse.
Allein die Vorstellung von Eckerlkäs auf einem Brot lässt mir die Haare reihenweise zu Berge stehen.
Aber ich brauche und liebe Eckerlkäse als Grundbestandteil eines sehr vielfältigen Auflaufes.
Zweiter Bestandteil ist Milch (oder Obers) und beides habe ich immer daheim (denn Eckerlkäse hält sich ewig lang im Kühlschrank).

Mit diesen beiden Zutaten lassen sich super allerlei Restln verwerten, bevor sie das Zeitliche segnen.
Man nehme alles was da ist und schmeckt. Bei uns waren das gestern frische Tortelini, deren Mindesthaltbarkeitsdatum am Vortag abgelaufen war, Gemüse (Erbsen, Karotten und Kukururz - die einzigen Gemüsesorten, die der Schnecki auch im gekochten bzw. warmen Zustand isst), Hühnerfleisch und Käsereste, die als Brotbelag schon zu hart waren.


Das Hühnerfleisch habe ich mit "Witwe Bolte Brathendlgewürz" von Sonnentor  ordentlich gewürzt und angebraten, das Gemüse leicht vorgekocht.

Anschließend kommt alles in eine Auflaufform, Milch oder Obers werden darüber gegossen (bei einer großen Auflaufform reichen ca 300 ml Flüssigkeit und dann kommen 3-4 Eckerlkäse, die man ein in kleine Stücke reißt, dazu. Nochmal alles gut durchmischen und bei 180 Grad so lange backen, bis der Eckerlkäse geschmolzen und mit der Milch eine cremige Verbindung eingegangen ist. Zwischendurch muss man immer wieder mal umrühren.

Zum Schluss noch den geriebenen oder geschnittenen "Altkäse" darüber und der Auflauf wird bei Oberhitze so lange gebacken, bis er schön goldbraun geworden ist.


Es gibt wirklich nichts, das man für diesen Auflauf nicht verwenden könnte. Ich habe ihn schon mit Erdäpfeln, Wurstresten, Gemüseresten (die von irgendeiner anderen Speise übrig geblieben sind) und sogar schon mit Fisch gemacht.

Die Richtung, in die der Auflauf gehen soll, lässt sich ganz leicht variieren, ob orientalisch, karibisch, mexikanisch oder ganz klassisch.

Schönheitspreis gewinnt er zwar keinen, der Restlauflauf, aber er macht das durch seinen guten Geschmack alle mal wett :-)

Also nochmal zusammengefasst:
Die Grundzutaten Milch und Eckerlkäse mit allem vermischen, was schmeckt und ab in den Ofen.

Klingt schnell und einfach? Ja genau, ihr habts erfasst, das ist es nämlich auch!


Das waren eure Gerichte der letzten Herbstküche:

Martinas Gemüseragout mit Inkagurken und köstlicher Zwetschkenröster


Wer möchte, ist wieder herzlich eingeladen, mitzukochen, in der Herbstküche. Gerne könnt ihr auch das Logo verwenden.

Hinterlasst mir einen Link in den Kommentaren, dann kann ich eure Gerichte in der nächsten Herbstküche verlinken.



Sofienalpe

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Unglaublich, welche Naturschätze eine Bundeshauptstadt bieten kann.


Und immer wieder erstaunlich, wie viel Wien ich noch nie zuvor gesehen habe.


Ein so ein "Fleckerl" ist die Sofienalpe im 14. Bezirk. Dorthin hat es uns vorige Woche verschlagen. Leider hatten wir nicht so wahnsinnig viel Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang, weil wir uns im Restaurant mit der Familie getroffen haben.


Aber der Hausbär hatte die glorreiche Idee, schon früher hinauf zu fahren, um das schöne Wetter zu nutzen. Gut war´s! Der Schnecki war kaum von den gemähten und nach Heu duftenden Wiesen weg zu bekommen und eins ist klar:

noch in diesem Herbst wollen wir dort oben eine Wanderung machen (einer der  Stadtwanderwege ist auf der Sofienalpe)


Für den Gilbert hat der Schnecki frisches Heu mitgenommen und der Kater war gleich "auf Droge" ;-)

Sonntagsfreude

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ist, auf 16 Jahre Ehe zurück blicken zu können.

Diese Woche haben der Hausbär und ich unseren 16. Hochzeitstag "gefeiert". Eigentlich feiern wir ihn nicht, heißt wir machen kein großes Trara um diesen Tag, das brauchen wir beide nicht, wir sind schon echt froh, dass wir ihn dieses Jahr nicht "verschwitzt" haben. Das ist uns in den letzten beiden Jahren passiert - uns beiden! - dass wir am 1. Oktober beim Abendessen saßen und uns quasi beiden im Einklang der Bissen im Hals stecken blieb, weil uns eingefallen ist, dass der September vorbei ist und wir wieder unseren Hochzeitstag vergessen haben ;-)

Aber wurscht, so eng sehen wir das zum Glück nicht. Keiner von uns pocht auf Jubiläen. Wenn wir daran denken - und auch wenns ein paar Tage später ist - machen wir ein Flascherl Prosecco auf und schlurfen glücklich ein paar Gläser.

Woran ich mich noch wirklich gut erinnern kann, das ist unser 10. Hochzeitstag.

Damals war der Schnecki gerade mal 1 Monat alt. Wir lagen völlig fertig und übermüdet um halb 8! im Bett mit dem schlafenden Schnecki-Säugling zwischen uns, winkten uns zu, wünschten einander einen schönen Hochzeitstag und eine gute Nacht, drehten uns um und schliefen. Der war wirklich etwas schräg dieser Hochzeitstag und wird mir ewig in Erinnerung bleiben :-)

Doch dieses Jahr hat mich der Hausbär mit einem gigantisch-schönen Blumenstrauß überrascht, ein Strauß ganz so wie ich ihn mag - anders eben.


Herbstlich mit Kürbissen, Zwiebel, abgerebelten Maiskolben, Chilischoten und noch vielem mehr.


Traditionellerweise gehen wir rund um den Hochzeitstag herum - wenn wir nicht grad vergessen :-) - ins "Alte Jägerhaus" (dort hatten wir damals die Tafel) essen. Heuer nehmen wir erstmals den Schnecki mit, der freut sich schon ganz narrisch, weil er so gerne speisen geht, unser Feinschmecker.

Noch viel mehr Sonntagsfreuden gibt´s bei Maria!
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