ist, nach einer Woche im Ausnahmezustand wieder einfach nur glücklich und dankbar zu sein.
Wie ihr ja von meinem letzten Post wisst, hat der Schnecki eine Lungenentzündung. Nicht seine erste, schon mit 2 1/2 und 3 Jahren hatte er eine, aber noch nie eine so böse wie dieses mal.
Vorigen Freitag wurde sie diagnostiziert, mit einem 5 cm großen Schatten auf der Lunge. Für eine kleine Kinderlunge ist das ein gewaltiger Fleck. Da er nun doch schon 6 Jahre alt ist, meinte man in der Ambulanz, könnten wir das zuhause auskurieren mit Antibiotika und Inhalieren.
Übers Wochenende ging es dem Schnecki immer schlechter, hohes Fieber, starker Husten, Erbrechen. Er trank auch kaum etwas.
Am Montag früh fuhren wir wieder in die Ambulanz der Rudolfstiftung und wurden sofort aufgenommen.
Der Schnecki bekam sofort eine Infusion (und das über drei Tage lang), zusätzlich Antibiotikum und fiebersenkende Mittel, ebenfalls über die Venen injiziert. Das Fieber sank nicht, im Gegenteil, es stieg auf über 40 Grad an (dazu müsst ihr wissen, der Schnecki und ich sind absolute Kaltblüter; ist er gesund, hat er eine Körpertemperatur von 35,6). Das in die Venen injizierte Fiebermittel darf nur alle 8 Stunden verabreicht werden, zu lange, denn schon nach 5 Stunden war das Fieber wieder so hoch gestiegen. Also bekam er zusätzlich noch Fieberzäpfchen verabreicht.
Fast alle meine lieben Leserinnen hier sind Mama, ich glaube, ihr könnt euch gut vorstellen, wie es mir und auch dem Hausbären ging. Es war schrecklich, diese ersten drei Tage im Spital waren so unwirklich und vollgepackt mit Angst. Man sitzt am Bett seines glühenden Kindes, das im Schlaf weint, gar nie richtig wach wird, hustet, röchelt.
Und man hat einfach nur ANGST. Die Gedankenspirale dreht sich rasend schnell. Man malt sich aus, was alles passieren kann und was bitte nicht passieren soll. Man weint, man reißt sich zusammen, man redet sich ein, das kann nicht so passieren.
Man hat Angst vor dem Moment, an dem sich der Hausbär verabschieden muss, weil er nicht im Spital bleiben darf. Dem Hausbär fiel der Abschied von uns genauso schwer, denn auch er war natürlich voller Sorgen um sein geliebtes Kind.
Man hat Angst vor der kommenden Nacht, denn man weiß, man liegt hier im Dunkeln, macht kein Auge zu und greift pausenlos nach den Händen und dem Kopf des Kindes, um zu fühlen, wie heiß es ist.
Sofern es irgendetwas Positives an diesen ersten drei Tagen zu berichten gibt, dann, dass wir schon am zweiten Tag in eine Sonderklassezimmer verlegt wurden. Wir haben schon vor Jahren eine Zusatzversicherung für den Schnecki abgeschlossen (nachdem wir bei seiner ersten Lungenentzündung in einem 6-Bett Zimmer gelegen sind - 6 Kinder und 6 Mütter, ein Fernseher, der den ganzen Tag aufgedreht war und nicht 2 Besucher pro Kind - wie es vom Spital erwünscht ist - sondern ganze Familien, die mit stinkendem Essen bewaffnet schon am Vormittag das Zimmer gestürmt haben. So etwas wollte ich nie wieder erleben, da gehe ich ein, da drehe ich durch) und so bekommen wir - sofern eines frei ist - ein Einzelzimmer mit eigenem Bad.
Ab Dienstag Nacht bekam der Schnecki noch ein zweites Antibiotikum verabreicht, weil er auf das eine, das er intravenös bekam, überhaupt nicht reagiert hat. Dieses zweite musste er jedoch oral einnehmen. Die Ärztin erklärte uns, dass es wahnsinnig brennt, verabreicht man es über die Venen und die Venen zudem auch schädigen würde.
Orale Einnahme von Säften ist ein ziemliches Drama, es besteht immer die Gefahr, dass das gerade Geschluckte postwendend wieder retour kommt.
Jetzt ist der Schnecki bei vielen Dingen sehr einsichtig, wenn ich sie ihm lange genug und auf eine Art und Weise erkläre, die er verstehen kann. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, dass dann viele Dinge um einiges besser funktionieren, als würde man ihn zu etwas zwingen oder überrumpeln.
Bei einem hoch fiebernden Kind nützt Reden aber rein gar nichts, er macht zu, ist voller Angst, Ekel und Panik. Und doch haben wir es irgendwie geschafft, dass er dieses Antibiotikum zusätzlich schluckt.
Noch um 23 Uhr bekam er in dieser Nacht zwei Fieberzapferl, weil die Temperatur wieder gefährlich hoch angestiegen war.
Am nächsten Morgen, um 6 Uhr griff ich ihn an und er war KÜHL! Könnt ihr euch meine Erleichterung vorstellen und gleichzeitig die Angst, dass das nur von kurzer Dauer sein könnten? Ich begann zu rechnen, es waren 7 Stunden vergangen, seit dem letzten Erhalt eines fiebersenkenden Mittels. Ständig sah ich auf die Uhr, es verging noch eine viertel Stunde, eine halbe Stunde, eine Stunde - seit wir hier waren, war er noch nie so lange ohne Fiebermittel ausgekommen.
Ich traute mich noch nicht, erleichtert zu sein, es könnte ja jeden Moment der Rückschlag kommen.
Doch erst am Abend stieg die Temperatur wieder leicht an.
Der Venenzugang musste entfernt werden, der Zugang war schon undicht. Einen neuen wollte der Schnecki auf keinen Fall mehr, das hieß aber auch, dass er zwei Antibiotika oral einnehmen musste.
Ab Donnerstag dann kein Fieber mehr. Der Hausbär hatte sich ab Mittwoch Urlaub genommen und kam schon immer in der Früh zu uns ins Krankenhaus.
Am Donnerstag abend noch ein kleiner Rückschlag. Der Schnecki hatte beim Einnehmen der beiden Antibiotika soviel Saft dazu getrunken, dass beim allerletzten Löfferl alles wieder hochkam. ALLES!! Das hieß, beide Antiobiotika mussten nochmal eingenommen werden.
Mir war zum Weinen, weil ich wusste, welche Überwindung es ihn kostete und ich hatte Angst, er würde sich einfach weigern, das nochmal einzunehmen.
Wir redeten also wieder einmal und ich bat ihn, es bitte zu nehmen. Ich wäre so glücklich, dass es ihm wieder besser gehe und hatte solche Angst um ihn in den letzten Tagen und er solle bitte für mich dieses beiden grauslichen Säfte nochmal schlucken.
Der Schnecki sah mich an, ging wortlos aufs WC und dort hörte ich ihn, wie er immer wieder zu sich selbst sagte: "Ich bin der Größte, ich bin der Stärkste, ich schaff das!"
Dann kam er wieder zurück und erklärte mir, er sei jetzt so weit. Und er hat es geschafft!! Mein kleiner Held hat beide Antibiotika nochmal genommen, hat nur ganz wenig dazu getrunken und war unheimlich stolz.
Freitag Morgen wurde noch ein Lungenröntgen gemacht. Der Schatten auf der Lunge war kleiner geworden, wir durften nachhause gehen.
Jeden Tag war eine Physiontherapeutin zum Schnecki gekommen und hat mit ihm Atemübungen gemacht, den Rücken geklopft und uns eine Broschüre gegeben, mit vielen guten Übungen, um die Lungen zur stärken und den Schleim zu lockern. Unter anderem ließ sie uns für die Woche einen Flutter da, der beim Hineinpusten Vibrationen erzeugt, die bis in die Bronchien gehen und den festsitzenden Schleim lockern, damit er sich leichter abhusten lässt. Den werden wir uns von der Kinderärztin verschreiben lassen, das ist ein wirklich feines Ding. Ich kann ihn euch nur ans Herz legen, wenn ihr ein Kind habt, das immer wieder von Bronchitis oder eben Lungenentzündung geplagt wird.
Was mich so erschreckt hat, an dieser Erkrankung war, dass sie offensichtlich nicht bakteriell war, es war eine virale Lungenentzündung, daher auch die Wirkungslosigkeit des Antibiotikums. Bei viralen Infekten kann man ja so gut wie nichts tun, der Körper muss selber damit fertig werden, und das macht sie so heimtückisch.
In Wien gehen diese viralen Lungenentzündungen gerade ganz heftig um.
Die Rote Nasen Cliniclowns haben den Schnecki auch besucht.
Meine Dankbarkeit gilt dem Team der Kinderstation 14B der Rudolfstiftung in Wien. Schon zum dritten mal sind wir dort gelegen und immer, immer waren dort ausnahmslos alle unheimlich lieb, geduldig und freundlich - von der Stationsgehilfin, die das Zimmer sauber macht, zu den Krankenschwestern, die sie ja die meiste Zeit um die kleinen Patienten kümmern bis hin zu den Ärzten und Oberärzten, die die Kinder mit viel Respekt, Humor und Freundlichkeit behandeln.
Und alle kümmern sich auch um verzweiftelte Mamas ;-)
Jetzt braucht der Schnecki Zeit, um wieder ganz gesund zu werden. Eine Lungenentzündung ist nicht in einer Woche ausgestanden, aber es geht ihm schon um so vieles besser. Er hat seinen Papa wieder, den er an den Abenden und Nächten im Spital so vermisst hat, er hat wieder Appetit und hat heute nacht schon viel weniger gehustet als in den Vergangenen.
Und damit die Zeit daheim nicht so langweilig wird, habe ich ihm heute eine kleine Überraschung präsentiert: ein paar alte "Spatzenpost" Heftchen aus meiner Volksschulzeit, die ich ins Erwachsenenalter rübergerettet habe.
Noch viel mehr Sonntagsfreuden gibts bei Maria.
Wie ihr ja von meinem letzten Post wisst, hat der Schnecki eine Lungenentzündung. Nicht seine erste, schon mit 2 1/2 und 3 Jahren hatte er eine, aber noch nie eine so böse wie dieses mal.
Vorigen Freitag wurde sie diagnostiziert, mit einem 5 cm großen Schatten auf der Lunge. Für eine kleine Kinderlunge ist das ein gewaltiger Fleck. Da er nun doch schon 6 Jahre alt ist, meinte man in der Ambulanz, könnten wir das zuhause auskurieren mit Antibiotika und Inhalieren.
Übers Wochenende ging es dem Schnecki immer schlechter, hohes Fieber, starker Husten, Erbrechen. Er trank auch kaum etwas.
Am Montag früh fuhren wir wieder in die Ambulanz der Rudolfstiftung und wurden sofort aufgenommen.
Der Schnecki bekam sofort eine Infusion (und das über drei Tage lang), zusätzlich Antibiotikum und fiebersenkende Mittel, ebenfalls über die Venen injiziert. Das Fieber sank nicht, im Gegenteil, es stieg auf über 40 Grad an (dazu müsst ihr wissen, der Schnecki und ich sind absolute Kaltblüter; ist er gesund, hat er eine Körpertemperatur von 35,6). Das in die Venen injizierte Fiebermittel darf nur alle 8 Stunden verabreicht werden, zu lange, denn schon nach 5 Stunden war das Fieber wieder so hoch gestiegen. Also bekam er zusätzlich noch Fieberzäpfchen verabreicht.
Fast alle meine lieben Leserinnen hier sind Mama, ich glaube, ihr könnt euch gut vorstellen, wie es mir und auch dem Hausbären ging. Es war schrecklich, diese ersten drei Tage im Spital waren so unwirklich und vollgepackt mit Angst. Man sitzt am Bett seines glühenden Kindes, das im Schlaf weint, gar nie richtig wach wird, hustet, röchelt.
Und man hat einfach nur ANGST. Die Gedankenspirale dreht sich rasend schnell. Man malt sich aus, was alles passieren kann und was bitte nicht passieren soll. Man weint, man reißt sich zusammen, man redet sich ein, das kann nicht so passieren.
Man hat Angst vor dem Moment, an dem sich der Hausbär verabschieden muss, weil er nicht im Spital bleiben darf. Dem Hausbär fiel der Abschied von uns genauso schwer, denn auch er war natürlich voller Sorgen um sein geliebtes Kind.
Man hat Angst vor der kommenden Nacht, denn man weiß, man liegt hier im Dunkeln, macht kein Auge zu und greift pausenlos nach den Händen und dem Kopf des Kindes, um zu fühlen, wie heiß es ist.
Sofern es irgendetwas Positives an diesen ersten drei Tagen zu berichten gibt, dann, dass wir schon am zweiten Tag in eine Sonderklassezimmer verlegt wurden. Wir haben schon vor Jahren eine Zusatzversicherung für den Schnecki abgeschlossen (nachdem wir bei seiner ersten Lungenentzündung in einem 6-Bett Zimmer gelegen sind - 6 Kinder und 6 Mütter, ein Fernseher, der den ganzen Tag aufgedreht war und nicht 2 Besucher pro Kind - wie es vom Spital erwünscht ist - sondern ganze Familien, die mit stinkendem Essen bewaffnet schon am Vormittag das Zimmer gestürmt haben. So etwas wollte ich nie wieder erleben, da gehe ich ein, da drehe ich durch) und so bekommen wir - sofern eines frei ist - ein Einzelzimmer mit eigenem Bad.
Ab Dienstag Nacht bekam der Schnecki noch ein zweites Antibiotikum verabreicht, weil er auf das eine, das er intravenös bekam, überhaupt nicht reagiert hat. Dieses zweite musste er jedoch oral einnehmen. Die Ärztin erklärte uns, dass es wahnsinnig brennt, verabreicht man es über die Venen und die Venen zudem auch schädigen würde.
Orale Einnahme von Säften ist ein ziemliches Drama, es besteht immer die Gefahr, dass das gerade Geschluckte postwendend wieder retour kommt.
Jetzt ist der Schnecki bei vielen Dingen sehr einsichtig, wenn ich sie ihm lange genug und auf eine Art und Weise erkläre, die er verstehen kann. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, dass dann viele Dinge um einiges besser funktionieren, als würde man ihn zu etwas zwingen oder überrumpeln.
Bei einem hoch fiebernden Kind nützt Reden aber rein gar nichts, er macht zu, ist voller Angst, Ekel und Panik. Und doch haben wir es irgendwie geschafft, dass er dieses Antibiotikum zusätzlich schluckt.
Noch um 23 Uhr bekam er in dieser Nacht zwei Fieberzapferl, weil die Temperatur wieder gefährlich hoch angestiegen war.
Am nächsten Morgen, um 6 Uhr griff ich ihn an und er war KÜHL! Könnt ihr euch meine Erleichterung vorstellen und gleichzeitig die Angst, dass das nur von kurzer Dauer sein könnten? Ich begann zu rechnen, es waren 7 Stunden vergangen, seit dem letzten Erhalt eines fiebersenkenden Mittels. Ständig sah ich auf die Uhr, es verging noch eine viertel Stunde, eine halbe Stunde, eine Stunde - seit wir hier waren, war er noch nie so lange ohne Fiebermittel ausgekommen.
Ich traute mich noch nicht, erleichtert zu sein, es könnte ja jeden Moment der Rückschlag kommen.
Doch erst am Abend stieg die Temperatur wieder leicht an.
Der Venenzugang musste entfernt werden, der Zugang war schon undicht. Einen neuen wollte der Schnecki auf keinen Fall mehr, das hieß aber auch, dass er zwei Antibiotika oral einnehmen musste.
Ab Donnerstag dann kein Fieber mehr. Der Hausbär hatte sich ab Mittwoch Urlaub genommen und kam schon immer in der Früh zu uns ins Krankenhaus.
Am Donnerstag abend noch ein kleiner Rückschlag. Der Schnecki hatte beim Einnehmen der beiden Antibiotika soviel Saft dazu getrunken, dass beim allerletzten Löfferl alles wieder hochkam. ALLES!! Das hieß, beide Antiobiotika mussten nochmal eingenommen werden.
Mir war zum Weinen, weil ich wusste, welche Überwindung es ihn kostete und ich hatte Angst, er würde sich einfach weigern, das nochmal einzunehmen.
Wir redeten also wieder einmal und ich bat ihn, es bitte zu nehmen. Ich wäre so glücklich, dass es ihm wieder besser gehe und hatte solche Angst um ihn in den letzten Tagen und er solle bitte für mich dieses beiden grauslichen Säfte nochmal schlucken.
Der Schnecki sah mich an, ging wortlos aufs WC und dort hörte ich ihn, wie er immer wieder zu sich selbst sagte: "Ich bin der Größte, ich bin der Stärkste, ich schaff das!"
Dann kam er wieder zurück und erklärte mir, er sei jetzt so weit. Und er hat es geschafft!! Mein kleiner Held hat beide Antibiotika nochmal genommen, hat nur ganz wenig dazu getrunken und war unheimlich stolz.
Freitag Morgen wurde noch ein Lungenröntgen gemacht. Der Schatten auf der Lunge war kleiner geworden, wir durften nachhause gehen.
Jeden Tag war eine Physiontherapeutin zum Schnecki gekommen und hat mit ihm Atemübungen gemacht, den Rücken geklopft und uns eine Broschüre gegeben, mit vielen guten Übungen, um die Lungen zur stärken und den Schleim zu lockern. Unter anderem ließ sie uns für die Woche einen Flutter da, der beim Hineinpusten Vibrationen erzeugt, die bis in die Bronchien gehen und den festsitzenden Schleim lockern, damit er sich leichter abhusten lässt. Den werden wir uns von der Kinderärztin verschreiben lassen, das ist ein wirklich feines Ding. Ich kann ihn euch nur ans Herz legen, wenn ihr ein Kind habt, das immer wieder von Bronchitis oder eben Lungenentzündung geplagt wird.
Was mich so erschreckt hat, an dieser Erkrankung war, dass sie offensichtlich nicht bakteriell war, es war eine virale Lungenentzündung, daher auch die Wirkungslosigkeit des Antibiotikums. Bei viralen Infekten kann man ja so gut wie nichts tun, der Körper muss selber damit fertig werden, und das macht sie so heimtückisch.
In Wien gehen diese viralen Lungenentzündungen gerade ganz heftig um.
Die Rote Nasen Cliniclowns haben den Schnecki auch besucht.
Meine Dankbarkeit gilt dem Team der Kinderstation 14B der Rudolfstiftung in Wien. Schon zum dritten mal sind wir dort gelegen und immer, immer waren dort ausnahmslos alle unheimlich lieb, geduldig und freundlich - von der Stationsgehilfin, die das Zimmer sauber macht, zu den Krankenschwestern, die sie ja die meiste Zeit um die kleinen Patienten kümmern bis hin zu den Ärzten und Oberärzten, die die Kinder mit viel Respekt, Humor und Freundlichkeit behandeln.
Und alle kümmern sich auch um verzweiftelte Mamas ;-)
Jetzt braucht der Schnecki Zeit, um wieder ganz gesund zu werden. Eine Lungenentzündung ist nicht in einer Woche ausgestanden, aber es geht ihm schon um so vieles besser. Er hat seinen Papa wieder, den er an den Abenden und Nächten im Spital so vermisst hat, er hat wieder Appetit und hat heute nacht schon viel weniger gehustet als in den Vergangenen.
Und damit die Zeit daheim nicht so langweilig wird, habe ich ihm heute eine kleine Überraschung präsentiert: ein paar alte "Spatzenpost" Heftchen aus meiner Volksschulzeit, die ich ins Erwachsenenalter rübergerettet habe.
Noch viel mehr Sonntagsfreuden gibts bei Maria.